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Panik bricht aus: Grüne erleiden Rekord-Absturz bei neuer Umfrage

“Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre …”, würden immer weniger Deutsche den Grünen ihre Stimme geben. Wie die jüngsten Umfragen zeigen, sind die Grünen auf neue Rekordtiefs gesunken.

Ein Blick zurück auf vor zwei Jahren: Im Juni 2022 lagen die Grünen in der Wählergunst hoch im Kurs. INSA verzeichnet, dass zu diesem Zeitpunkt 22 % der Wähler bereit waren, den damaligen Grünen ihre Stimme zu geben. Wenn man sich dann die Ergebnisse der gleichen Umfrage für die Woche bis zum 16. Juni dieses Jahres ansieht, könnte man fast glauben, dass sich ein Fehler eingeschlichen haben muss: Die Grünen haben ihren niedrigsten Wert in der INSA-Umfrage seit 6 Jahren erreicht!

Seit Juni 2018 waren die Grünen bei den deutschen Wählern nicht mehr so unbeliebt: Hätte die Bundestagswahl am Sonntag, den 16. stattgefunden, hätten ihnen nur 11 % der Wähler ihre Stimme gegeben. Ein schmerzhafter Absturz in der Wählergunst, der sich bereits im katastrophalen Ergebnis der Grünen bei der letzten Europawahl widerspiegelte, wo sie 9 Sitze verloren.

Aber nicht nur für die Grünen selbst sieht es düster aus: Auch für die Ampel-Koalition verheißen die Umfrageergebnisse nichts Gutes. Der Grund dafür: Selbst wenn man alle Stimmen zusammenzählen würde, hätten die Parteien der Ampel-Koalition nicht mehr die nötige Mehrheit, um überhaupt eine Regierung zu bilden.

Die SPD hat in der Wählergunst seit Jahresbeginn zwar wieder etwas zugelegt, aber bei weitem nicht genug. Mit nur 15 % hinkt sie in der INSA-Umfrage sowohl der CDU/CSU als auch der AfD hinterher. Auch die FDP würde der Koalition nur wenig helfen – mit nur 5 % der Stimmen hat sie Glück, in den Bundestag zu kommen.

Angesichts solch schockierender Ergebnisse ist “business as usual” eindeutig keine Option. Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Parteien der Ampel-Regierung aufgefordert, enger zusammenzuarbeiten. Die ständigen Streitereien in der Koalition haben schließlich dazu geführt, dass viele Wähler das Vertrauen in die Parteien verloren haben. Gleichzeitig ist jede Partei nach dem schlechten Abschneiden bei der Europawahl jedoch entschlossen, sich auf ihre Kernwerte zu konzentrieren und ihr Profil zu schärfen – ein Kurs, der durchaus zu weiteren Konflikten in der Koalition und vielleicht sogar zu deren Scheitern führen könnte.

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Stephan Heiermann