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Bedeutender Durchbruch im Kampf gegen Krebs

In den letzten Jahren ist die Zahl der Krebsfälle in Europa derart in die Höhe geschnellt, dass Mediziner von einer Krebsepidemie sprechen. Deutschland ist hier keine Ausnahme: Bei einigen Krebsarten haben sich die Todesfälle in den letzten Jahren mehr als verdoppelt. Jetzt wurde eine wahrhaft fantastische Ankündigung gemacht: Das Arsenal im Kampf gegen den Krebs soll um eine neue Waffe erweitert werden.

Das Statistische Bundesamt Destatis meldet höchst beunruhigende Zahlen: Im Jahr 2020 starben doppelt so viele Menschen an Hautkrebs wie noch im Jahr 2000. 83 Prozent mehr Menschen mussten stationär im Krankenhaus behandelt werden. Und da sich in Deutschland vermehrt Hitzewellen ankündigen, rechnen Experten damit, dass noch wesentlich mehr Menschen an diesem Krebs erkranken könnten, der Jung und Alt betreffen kann.

Nun wurde mit Hilfe von mRNA-Technologie ein Impfstoff entwickelt, mit dem maligne Melanome erfolgreich behandelt werden können. Der Mechanismus ähnelt dem des Covid-19-Impfstoffs, allerdings mit einem wichtigen Unterschied: Jede Dosis des krebsbekämpfenden Impfstoffs wird auf die individuellen Tumorzellen des Patienten abgestimmt. Durch die Analyse des Gewebes eines entfernten Tumors wird ein Impfstoff, der alle verbleibenden Krebszellen abtötet und ein Wiederauftreten des Krebses verhindert, speziell auf den Patienten zugeschnitten.

Bereits bei klinischen Studien im vergangenen Jahr hatte der von Moderna und MSD entwickelte Impfstoff gezeigt, dass er in der Lage ist, die Überlebenschancen von Patienten drastisch zu verbessern: In Kombination mit dem Antikörper-Medikament Keytruda wurde das Risiko, dass der Krebs zurückkehrt oder die Patienten sterben, um 49 % gesenkt (basierend auf einer Gruppe von 157 Teilnehmern mit fortgeschrittenem Melanom).


Jetzt wurde bestätigt, dass die nächste Studie auf über tausend Freiwillige ausgeweitet werden soll. Für viele, wie den 52-jährigen Briten Steve Young, der als erster geimpft wurde, ist dies eine unglaubliche Chance, das Fortschreiten ihrer Krebserkrankung zu verhindern. Auch Teilnehmer aus Deutschland werden in die nächste Phase der Studie einbezogen.

Die Wissenschaftler hoffen, dass es in Zukunft möglich sein wird, diese Art von Behandlung auch bei anderen Krebsarten anzuwenden, einschließlich Lungen-, Blasen- und Nierenkrebs.

Foto: Jlabanimation, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Kommentare anzeigen

  • Na servas. Zuerst die Menschen krank spritzen wegen der "Pandemie" und dann mit dem gleichen Schei.. "gesund" machen.
    DAS nenne ich mal 'ne Geschäftsidee.
    Aber wehe, man entzieht sich dem ganzen Schmarren. Dann ist man RECHTS, Staatsverweigerer, unsozial usw....

    Wenn das so weiter geht, bleiben ohnehin nur mehr vernünftige Menschen über auf diesem Planeten, leider zusammen mit den Wahnsinnigen, die dann alle Kohle dieser Welt haben und damit auch die Macht.

    Alter Schwede.

  • Wieder mrna, was auch sonst.
    Wahrscheinlich ist Krebs wegen der corona Impfung in die Höhe geschnellt.
    Wusste gar nicht, dass Hitze für Krebs verantwortlich ist und nicht die UV strahlen

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Kai Degner