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Paukenschlag: Russland bereitet sich offenbar auf Zündung einer Atombombe vor

Während die Ukraine an ihrem Friedensplan arbeitet, kommt aus Russland eine höchst beunruhigende Ankündigung. Eine Atombombe soll in der Arktis gezündet werden – um dem Westen zu zeigen, dass Moskau es ernst meint.

Russland ist bereit, jeden Moment wieder Atomtests durchzuführen. Eine Aktivität, die angeblich seit den 1990er Jahren nicht mehr stattgefunden hat – aber die Anlagen, in denen solche Tests durchgeführt wurden, sind alles andere als verfallen.

„Die Labor- und Testeinrichtungen sind bereit. Das Personal ist bereit. Wenn der Befehl kommt, können wir jederzeit mit den Tests beginnen“, so Konteradmiral Andrei Sinitsyn, Leiter der russischen Waffentestanlage auf der Inselgruppe Nowaja Zelmlja im Arktischen Ozean, in einem Interview mit der Rossiyskaya Gazeta.

Die Anlage im Nowaja-Zelmlja-Archipel hat eine lange Geschichte: Zu Zeiten der Sowjetunion wurden dort Berichten zufolge über 200 Atomtests durchgeführt. Dazu gehörte auch die Detonation der bisher stärksten thermonuklearen Bombe, der „Tsar Bomba“.

Nun werden im Kreml Stimmen laut, die Putin auffordern, dem Westen noch einmal eine Demonstration der russischen Atommacht zu geben. Der Duma-Abgeordnete Andrej Kolesnik forderte die Genehmigung von Atomtests, die in Russland derzeit verboten sind, damit die Menschen „sehen können, wozu das alles führt“. Wie die britische Sun berichtet, hat Putins ehemaliger Chef der Weltraumbehörde, Dmitri Rogosin, eine ähnliche Forderung erhoben. „Wir müssen dafür sorgen, dass [dem Westen] das Gesäß vor Angst zittert“, so seine Worte.

Wladimir Putin selbst hat sich bisher nicht zu einer Aufhebung des Verbots von Atomtests bereit erklärt. Dass ein Plan zur Durchführung von Tests in Vorbereitung ist, halten Experten jedoch für wahrscheinlich.

In den letzten Wochen wurden in Gebieten entlang der norwegischen Grenze zu Russland vermehrt Spuren der radioaktiven Substanz Cäsium-137 gefunden. Auf dem Testgelände im Archipel von Novaya Zemlya wurde eine merkliche Zunahme der Aktivität beobachtet: Schiffscontainer und Baukräne sind aufgetaucht, zwei große Transportflugzeuge von Rosatom sind in der Nähe gelandet, und Frachtschiffe haben Lieferungen von Baumaterialien gebracht. Aber welche Art von Waffe könnten die Russen testen wollen?

Es gibt vor allem eine Waffe, von der Putin in der Vergangenheit mit Stolz gesprochen hat. Eine seiner neuen Superwaffen, die Burewestnik, die den Spitznamen „Fliegendes Tschernobyl“ trägt. Dieser nuklear bewaffnete Marschflugkörper mit Nuklearantrieb kann Berichten zufolge tagelang oder sogar wochenlang in der Luft bleiben und soll eine Reichweite von rund 23.000 km haben. Sollte er erfolgreich gestartet werden, könnte dies in der Tat als ernsthafte Bedrohung für den Westen angesehen werden.

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  • Na nun ist es soweit! Die Belastbarkeitsgrenze von Putin ist erreicht! Nachzulesen Interview vom 04.02.2024 ZDF zur Belastbarkeit von Putin und die Zehnarien die dazu durchgespielt wurden. Aber das weiss JEDER was das bedeutet und was dann passiert.

  • Naja dann sollten wir uns hier in Deutschland mal besonders vorsehen, dass wir uns verteidigen könnten??!
    Und was haben bisher die Diplomaten gemacht??? Anscheinend nichts!!
    Da jetzt auch Weggefährten von Putin dafür sind, dass der ehemalige" Chef der Weltraumbehörde, Dmitri Rogosin, eine ähnliche Forderung erhoben. „Wir müssen dafür sorgen, dass [dem Westen] das Gesäß vor Angst zittert“, so seine Worte.
    ABER dass mal Frau Baerbock nzu Putin fährt und ihm mal den MARSCH bläst, passiert auch nicht.

  • Warum sind hier in einem Bericvht immer so viele frwie Abstände frie Abstände drin????
    Liest hier niemand von den Redakteuren??? was geschrieben wird??

  • Ich als US-Ehrenbürger sehe, daß der Westen nach der Aufgabe der Sowjetunion sich nicht gegen Rußland zurückhält, sondern Kriegshetze betreibt und unsere politischen Deppen in der Regierung machen da voll mit. So berichtet unser staatliches Drecks-und Zwangsbezahlfernsehen laufend von ukrainischen Kriegserfolgen und lahmer russicher Gegenwehr. Zudem sind schon über 50 Milliarden Euro von unseren deutschen Steuern in die Ukraine geflossen, um den von den USA gewollten Krieg zu unterstützen. Frieden schaffen ohne Waffen von den günen Schulabbrechern hört man heute das Gegenteil und dafür die tägliche Hetze gegen Rußland.Die USA wollen uns mit den westeuropäischen Staaten in einen Krieg gegen Rußland hetzen und unsere bekloppten Politiker lassen sich dazu erpressen (Kanzler und seine CumEx-Geschichte) Es wird Zeit, daß diese bekloppte Regierung von Schulabbrechern weggefegt wird und eine neue Regierung gewählt wird, die unsere deutschen Interessen vertritt, wie Orban für sein Ungarn das erfolgreich zeigt!

  • Ein Atomkrieg wird er wohl kaum anzetteln, denn dann wird auch Rußland nicht überleben.
    Wichtig ist, daß Europa aufrüstet, auch mit Atomwaffen und ankündigt: Wir werden euch totrüsten, wie wir es schon einmal praktiziert haben, wir haben keine Angst vor dir Putin und Genossen!!!!

  • Genau richtig Heinz Eberhardt!
    Wir dürfen und müssen uns von Putins Drohgebärden und "roten Linien" nicht beeindrucken lassen. Wenn wir uns auf dieses Spielchen einlassen, haben wir schon von vorne herein verloren.
    Dann muss Putin immer nur den Atomjoker ziehen und alle kuschen brav. Das wäre sein Ziel.
    Einen Atomkrieg kann niemand gewinnen, das weiß sogar Putin.
    Wäre schön, wenn das auch noch unsere AfD-Lautsprecher hier kapieren würden. Aber die ergießen sich lieber in den üblichen Weltuntergangsszenarien. Für diese Situation könnt ihr euch doch Putin bedanken. Dann bauen wir eben wieder das atomare "Gleichgewicht des Schreckens" aus dem kalten Krieg auf. Immerhin hat es uns seit 1945 vor Krieg geschützt. Warum also nicht weiterhin? Putin will es ja nicht anders, Abrüstung ist offensichtlich gerade out.

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Kai Degner