Jeder Deutsche hat sie im Schrank: freiverkäufliche oder auch verschreibungspflichtige Medikamente, die einem bei einer Erkrankung durch den Tag helfen. Eine Studie der Abbeycare Foundation, einer Gruppe, die private Suchtbehandlungen anbietet, hat jetzt die am häufigsten verschriebenen Medikamente aufgedeckt, die mit Todesfällen in Verbindung gebracht werden. Ganz sicher hat jeder von uns und Ihnen mindestens eines dieser Medikamente im Schrank liegen. Doch welches sind es denn nun?
Antidepressiva
Der Studie zufolge sind dies die Medikamente, die die meisten Todesfälle verursachen. Konkret geht es um selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SRRI), eine häufig verschriebene Art von Antidepressiva.
Diese Medikamente werden an viele Patienten abgegeben, weil sie auch zur Behandlung von Angstzuständen und Zwangsstörungen eingesetzt werden können. Es ist zwar sicher, wenn es wie vorgeschrieben eingenommen wird, kann aber dennoch zu Vergiftungen führen. Diese erkennt man an Halluzinationen, Atembeschwerden und Krampfanfälle. Bei einer Überdosierung sollte entsprechend umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
Benzodiazepinen
Benzodiazepine werden in der Regel zur Behandlung von Angstzuständen verschrieben. Da sie aber auch eine beruhigende Wirkung haben, können sie auch Menschen verabreicht werden, die unter Krampfanfällen, Muskelkrämpfen oder Schlaflosigkeit leiden. Benzodiazepine werden auch illegal verkauft, da sie eingenommen werden, um “high” zu werden oder um den durch harte Drogen wie Amphetamine oder Kokain verursachten “Rausch” zu überwinden.
Eine Überdosis dieser Droge kann zu Verwirrung und Koordinationsstörungen führen
Paracetamol
Bei Kopf- oder Regelschmerzen kann es verlockend sein, diese gängigen Schmerzmittel einzunehmen, ohne die empfohlene Dosierung auf der Packung zu beachten. Dieses leicht zugängliche Medikament wird jedoch mit etwa sieben Todesfällen pro 1.000.000 Menschen in Verbindung gebracht.
Die Einnahme von Paracetamol kann tödlich sein, wenn die Dosis zu hoch ist, da sie zu Leberversagen führen kann. Zu den Symptomen einer Paracetamolvergiftung gehören Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und des Weißen in den Augen), Erbrechen und unerwartete Blutungen.
Wer also glaubt, dass ein harmloses Schmerzmittel wie Paracetamol wirklich harmlos ist, der hat sich getäuscht!
We use Cookies.
Kommentare anzeigen
Die Konsumenten die diese Tabletten verschrieben bekommen (brauchen diese nicht immer) und trotzdem mit den bekannten Nebenwirkungen nehmen, sind selber dafür verantwortlich. Mit Sicherheit sind sehr viele Medikamente für UNSERE Gesundheit und Wohlbefinden unerlässlich Keine Frage. Jetzt das Cannabisgesetz die MÖGLICHE Freigabe damit werden WIR den illegalen Konsum NICHT einschränken. Und die Berichte über Todesfälle werden NICHT publiziert ,weil man damit seine Glaubwürdigkeit in Frage stellen würde. Geraucht und Alkohol konsumiert wird weiterhin auch wenn die Nebenwirkungen bekannt sind.
Es stirbt niemand an cannabis. So ein weiter post von Hari.
Manche Menschen vertrauen ihrem Arzt und wissen überhaupt nicht, was sie da einnehmen, geschweige denn von den Nebenwirkungen.
Diese dürften bei cannabis deutlich geringer ausfallen
Hans Sie müssen einmal hinter den Vorhang schauen Derer und wieviele GEGEN die Freigabe von Cannabis und dessen Folgen für die Gesellschaft sind!! Es könnte ja nun gesagt werden wie sieht es in den Niederlanden aus? Wir erfahren nur das was NICHT die Rechtfertigung der Freigabe, in Frage stellt und die unliebsamen Auswirkungen bleiben im Untergrund. Nun rechtfertigen SIE nicht die Freigabe mit den medizinischen Aspekt.Natürlich medizinisch angewendet KEINE Frage. Wenn es der Gesundheit dien und unter medizinischer Anwendung kontrolliert wird. Es geht ja um die illegale Konsumierung und somit der unkontrollierten Verwendung. Die illegale Beschaffungskriminalität wird damit auch nicht eingedämmt werden.