Bürgergeld-Trick: So können Sie ganz einfach 100 Euro mehr im Monat bekommen

Zu Beginn dieses Jahres wurde das Bürgergeld auf 563 Euro erhöht. Doch für viele Bürgergeldempfänger, vor allem die mit Kindern, ist es angesichts der stark gestiegenen Lebenshaltungskosten nach wie vor schwierig, im Alltag über die Runden zu kommen. Was jedoch nur wenige wissen, ist, dass bis zu 100 Euro mehr pro Monat zur Verfügung stehen.

100 Euro im Monat mögen für manche nicht viel klingen, aber sie können einen entscheidenden Unterschied machen. Vor allem für Familien kann eine kleine zusätzliche Hilfe bei den monatlich anfallenden Kosten einen Teil der finanziellen Ängste nehmen. Im Folgenden finden Sie alle Dinge, die Sie aus dem Bildungs- und Teilhabepaket beantragen können.

Fahrtkostenzuschuss. Wenn Ihr Kind öffentliche Verkehrsmittel benutzt, um zur Schule zu kommen, können Sie Fahrtkosten geltend machen. Beachten Sie jedoch, dass Sie in vielen Ländern die Fahrkarte zunächst im Voraus bezahlen und dann die Kosten geltend machen müssen. Sie müssen die Rechnung für das Ticket vorlegen können. Außerdem muss es sich um die billigste Ticketvariante handeln, und nur die Fahrt zur Schule ist abgedeckt, aber zumindest erhalten Sie die Kosten dafür in voller Höhe zurück.

Schulessen. Für Kinder und Jugendliche wird die tägliche Mittagsmahlzeit in der Schule (oder Kita) vollständig vom Teilhabepaket übernommen, sodass die Kinder jeden Tag kostenlos essen können.

Schulsachen. Jedes Kind hat Anspruch auf einen Pauschalbetrag von 195 Euro pro Jahr für den Schulbedarf. Auch die Kosten für Schulbücher können geltend gemacht werden. Aber es gibt noch mehr Hilfen: Es gibt Zuschüsse für Klassenfahrten – ob Tagesausflüge oder längere Klassenfahrten – sowie bei Bedarf für Lernförderung. Leistungsberechtigt sind alle Kinder und Jugendlichen bis 25 Jahre aus förderfähigen Familien, die sich in Ausbildung befinden und nicht bereits eine Ausbildungsvergütung erhalten. Darüber hinaus gibt es noch weitere Teilhabeleistungen aus dem Paket, die Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren unter Umständen in Anspruch nehmen können.

Sozialverbände wie der Paritätische Wohlfahrtsverband fordern schon seit einiger Zeit eine Erhöhung des Regelsatzes. Die genannten Leistungen mögen angesichts der erheblich gestiegenen Lebenshaltungskosten, mit denen die Menschen in Deutschland konfrontiert sind, nicht annähernd ausreichen, aber sie können zusammengerechnet fast 100 Euro im Monat ausmachen und sorgen zumindest für ein wenig finanzielle Entlastung, wo sie häufig am nötigsten ist.

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Alexander Grünstedt