Noch genießt Deutschland die Sommerferien. Doch der Herbst steht schon vor der Tür – nur noch wenige Wochen, dann gehen die Kinder wieder zur Schule. Und mit den Herbstmonaten kommen auch eine Reihe weiterer wichtiger Änderungen, auf die sich die Deutschen vorbereiten sollten.
Änderungen bei der Beantragung von Krankschreibungen
Ab Oktober wird es wieder möglich sein, Krankschreibungen telefonisch zu beantragen. Allerdings gibt es einige Voraussetzungen: Sie müssen bereits in der Arztpraxis gemeldet sein. Außerdem müssen Sie bei Beschwerden wie Brustschmerzen oder Kurzatmigkeit zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen. Bei leichteren Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber, Husten und Schnupfen können Sie sich jedoch wieder telefonisch krank melden.
Änderungen für Autofahrer
In vielen Städten werden die Parkgebühren im Herbst erhöht. In Berlin zum Beispiel wird das Parken im August um durchschnittlich 1 Euro pro Stunde teurer. Einige Orte haben ihre Preiserhöhungen bereits abgeschlossen, während andere wie Augsburg, Braunschweig und Wuppertal noch nicht mit ihren Erhöhungen begonnen haben.
Auch bei den Fahrzeugzulassungen gibt es eine wichtige Änderung: Ab September wird es möglich sein, das Zulassungsverfahren für Neufahrzeuge vollständig online abzuwickeln. Sobald alle erforderlichen Informationen übermittelt wurden, kommen die Stempelplaketten für die Nummernschilder innerhalb von 10 Tagen per Post.
Änderungen bei den Heizkosten
Wenn Sie Ihr Haus mit Öl heizen, sollten Sie rechtzeitig Ihre Tanks auffüllen. Analysten sagen voraus, dass die Ölpreise in diesem Winter aufgrund der erhöhten Nachfrage aus China, Indien und den USA steigen werden. Nach dem Jahreswechsel drohen auch höhere CO2-Preise.
Neues Heizungsgesetz
Hausbesitzer und Mieter können außerdem damit rechnen, im September endlich Klarheit über das neue Heizungsgesetz zu erhalten.
Preiskämpfe der Supermärkte mit Herstellern werden voraussichtlich einen neuen Höhepunkt erreichen
Im vierten Quartal beginnen die Supermärkte mit ihren Preisverhandlungen für die nächsten sechs Monate. In diesem Jahr stellen sich die Supermärkte auf einen besonders harten Kampf ein, da viele Hersteller ihre Preise voraussichtlich um zweistellige Prozentsätze anheben werden. Das könnte dazu führen, dass auch im neuen Jahr wieder Produkte einiger großer Marken aus den Regalen verschwinden.
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