Kürzlich generierte Alfons Schuhbeck wegen einer beträchtlichen Steuerhinterziehung heftige Schlagzeilen. Dahin war sein guter Ruf in Windeseile. Gestern noch sympathischer TV-Koch, heute schon Krimineller. Ein harter Abstieg für den einst so erfolgsverwöhnten Schuhbeck. Doch jetzt ist plötzlich ein anderer berühmter Koch das Gesprächsthema der Stadt.
Heinz Winkler, eigentlich bereits im Traum von seiner Rente auf Mallorca versunken, sollte jetzt nicht mehr glücklich und alt werden. Winkler, der zahlreiche Prominente kulinarisch begeisterte, verstarb jetzt, wie die BILD-Zeitung aus dem engsten Umfeld des Kochs erfuhr.
Bereits am vergangenen Donnerstag soll Winkler vor seinem exquisiten Restaurant im bayerischen Aschau plötzlich zusammengebrochen und sofort in eine Klinik gebracht worden sein. Ein Notarzt schaffte es zwar, ihn wiederzubeleben, doch sein Zustand verschlechterte sich zusehends. Schließlich versetzten die Ärzte ihn in ein künstliches Koma. Die Schocknachricht folgte: Multiorganversagen! Ein Mensch kann sich von einem solchen Versagen nicht erholen. Die Maschinen, die Winkler am Leben erhielten, wurden dann kurz darauf abgeschaltet.
Sein Umfeld trauert. Eine davon ist Marina Wolff, eine enge Bekannte des Kochs. Sie erklärte gegenüber der BILD-Zeitung: „Wir haben gerade von seiner ersten Frau Evi die Nachricht erhalten, dass Heinz verstorben ist. Wir sind zutiefst schockiert. Heinz war ein guter Freund. Wir waren von Anfang an seine Gäste in der ‘Residenz’ in Aschau. Mein Mann interessiert sich sehr für gutes Essen und schrieb ihm damals einen Brief, ob er zur Eröffnung kommen darf.”
Sein Sohn Alexander war laut BILD-Informationen die ganze Zeit im Krankenhaus an der Seite seines Vaters. Er blieb bei ihm, bis er starb. So musste er seinen letzten Atemzug nicht allein machen. Ein wahrer Segen für den einst so erfolgreichen Koch, den die Menschen innerhalb und außerhalb Deutschlands liebten.
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