Geld vom Staat zu erhalten, wird bald viel einfacher und schneller sein. Nach Angaben von Bundesfinanzminister Christian Lindner werden Zahlungen auf IBANs bald möglich sein. Und, was noch besser ist, der Finanzminister hat angedeutet, dass es tatsächlich bald einige Zahlungen für alle Bürgerinnen und Bürger geben wird.
Bereits im nächsten Monat könnten die Bürgerinnen und Bürger ihre IBAN angeben, um direkte Zahlungen vom Staat zu erhalten. Laut Lindner sollten sich die Bürger dann eher früher als später auf ihre Klimageld-Zahlungen freuen können. Laut Lindner könnte es “technisch” möglich sein, die Zahlungen an die Bürger bereits im Jahr 2025 vorzunehmen. Andere bezweifeln, dass die Bürger selbst im Jahr 2027 noch etwas von den versprochenen Klimageldern sehen werden.
Aber das muss die Bundesregierung noch ausdiskutieren, denn sie muss schließlich entscheiden, woher die Mittel für die Klimageldzahlungen kommen sollen. Aber wenn es soweit ist, sollten die IBAN-Daten der Bürgerinnen und Bürger im System bereitstehen, damit sie die Zahlungen erhalten können.
Wie wird die Regierung IBANs sammeln?
Die IBAN kann auf drei Wegen übermittelt werden: über das Kreditinstitut des Kontoinhabers, über die Familienkasse oder über das Steuerportal Elster. Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) wird die IBAN-Informationen der Bürgerinnen und Bürger erfassen und zusammen mit ihrer Steueridentifikationsnummer speichern. Damit soll der Zahlungsvorgang wesentlich effizienter gestaltet werden.
Muss ich selbst etwas tun?
Wenn Sie Kindergeld über die IBAN auf Ihr Konto erhalten, brauchen Sie nichts zu tun. Die Familienkasse wird Ihre IBAN-Daten an das BZSt übermitteln. Andernfalls müssen Sie entweder Ihr Kreditinstitut bitten, die Daten an das BZSt weiterzuleiten, oder selbst Ihre IBAN-Daten über das Elster-Steuerportal eingeben.
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