Hochpeinliche Aktion: Olaf Scholz von Bürger vorgeführt

Mitten in seinem Regierungssitz, dem Kanzleramt, wurde Deutschlands politisches Oberhaupt, Bundeskanzler Olaf Scholz, jetzt von einem Bürger vorgeführt. Der nämlich ließ bei einem Besuch seinen geballten Frust an Scholz ab und machte ihm klar: das Vertrauen der Bürger in ihn ist endgültig dahin. Niemand vermutet noch, dass er sich in der Ampelkoalition irgendwann einmal durchsetzen wird und das dann zu einem ruhigeren Fahrwasser in der deutschen Politik führt. Ganz im Gegenteil.

Die Sympathien für Scholz sinken in ganz Deutschland zunehmend ab. Das dürfte dem Mann selbst nicht entgehen, doch scheint ihn das für den Moment noch nicht unbedingt zu stören. Ganze 70 Prozent der Deutschen sind laut einer aktuellen Umfrage unzufrieden mit ihrem Kanzler. Das sind mehr Menschen als man sich vorstellen kann.

Entsprechend verwundert es nicht, dass es jetzt den oben besagten Bürger gab, der während des Tages der offenen Tür im Kanzleramt am Sonntag mal ordentlich austeilte. Er machte deutlich klar, dass er sich wünscht, dass Scholz endlich einmal deutlich durchgreift. „Sehr geehrter Herr Scholz, warum tust du nichts?“, fragt er in respektloser Anrede, als er als erster Fragensteller ans Mikro kommt. Scholz allerdings entgegnete nur, dass er ja jeden Tag etwa tue und das die Frage daher irgendwie seltsam sei.

Doch das war mit Sicherheit ziemlich unbefriedigend für den Fragensteller. Denn eine Antwort auf seine Frage war das natürlich nicht. Wundert es einen? Irgendwie auch nicht. Denn wenn Politiker eines können, dann ist das viel reden, ohne auch nur irgendetwas gesagt zu haben.

Es bleibt am Ende aber dennoch zu hoffen, dass die Politik in Deutschland irgendwann einmal anfängt durchzugreifen und die Dinge, die hier nicht gut laufen, zu ändern. Denn sonst darf sich am Ende auch niemand wundern, wenn die umstrittene AfD an die Macht kommt und alles umwirft, was man sich jahrelang mühevoll aufgebaut hat.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Alexander Grünstedt