Klartext: Olaf Scholz beschimpft Demonstranten

So langsam verliert Olaf Scholz angesichts der schlechten Umfragewerte der SPD die Kontenance. Hinzukommt, dass sämtliche seiner Auftritte inzwischen von Demonstranten begleitet werden. In Summe macht es den sonst so entspannt wirkenden Mann leider inzwischen ziemlich ungehalten und aggressiv auf öffentlichen Veranstaltungen.

So wie jetzt auf einer Wahlveranstaltung in München. Dort begann Scholz urplötzlich die Demonstranten wild zu beschimpfen. Diese nämlich kritisierten seine kriegsverlängernde Politik und hielten dabei das Symbol der internationalen Friedensbewegung hoch, nämlich die Friedenstaube.

Scholz holte aus und schmetterte den Männern und Frauen die Worte „Querdenker“ und „AfD-Anhänger“ entgegen. Sie sollten sich zudem merken, dass es in der internationalen Politik nie um Demokratie oder Menschenrechte ginge. Sondern lediglich um die Interessen von Staaten. „Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“

Da hatte sich Scholz doch wirklich einmal ganz schön in Rage geredet. Vielleicht ist ihm auch einfach nur die Hutschnur geplatzt, nachdem er sich in München so angegriffen gefühlt hat.

Am Ende dann noch versuchte er seine waghalsige Politik gegenüber dem Konflikt in der Ukraine zu rechtfertigen. „Grenzen werden nicht mit Gewalt verschoben“ brüllte Scholz in die aufgebrachte Runde, um dann fortzufahren „wo würden wir enden….“

Wo man dann enden würde? Genau das ist ja die Frage. Olaf Scholz scheint einfach nicht mehr der entspannte und ruhige Kanzler zu sein, den man kennt. Nicht wenige wünschen sich heute vermutlich wieder „Mutter Merkel“ zurück. Die nämlich war entspannter – und dass angesichts der Hürden, die sie in ihrer langjährigen Kanzlerzeit erleben musste. Olaf Scholz hingegen scheint schon nach kurzer Zeit maßlos überfordert. Ob er der Mann ist, den wir wiederwählen werden? Die große Frage, die viele wohl gerne heute schon beantworten würden.