Sie hätte nur 5 Minuten weg sein dürfen. Die 7-Jährige war gerade zum nahe gelegenen Rewe-Supermarkt gelaufen. Doch ohne Wissen ihres Vaters machte sie dort eine Bekanntschaft, die beinahe zum schlimmsten Albtraum aller Eltern geführt hätte. Ein Pädophiler hatte es auf sie abgesehen – doch das sollte die letzte Tat sein, die er je begehen wird.
Nach Angaben der Polizei sprach der Mann das Kind in dem Supermarkt in Lichtenhagen (Rostock) an. Da sie so nah an ihrem Zuhause war, erkannte sie vielleicht nicht die Gefahr, in der sie sich befand. Es gelang ihm, sie zu einem Besuch in seiner nahe gelegenen Wohnung zu überreden.
Dort angekommen, offenbarte der 55-jährige Mann bald seine wahren Absichten. Er begann, das Mädchen zu küssen. Aber sie war bei klarem Verstand – sie flüchtete sofort aus der Wohnung! Sie rannte den ganzen Weg nach Hause zu ihrem Vater, der zu diesem Zeitpunkt bereits krank vor Sorge war.
Nachdem sie ihm erzählt hatte, was passiert war, bat ihr Vater sie, ihn sofort zu der Adresse ihres Angreifers zu bringen. Dort angekommen, sorgte er dafür, dass der Mann bis zum Eintreffen der Polizei an Ort und Stelle blieb. Dank des schnellen Handelns von Vater und Tochter konnte der Pädophile glücklicherweise hinter Gitter gebracht werden.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich jenseits der Grenze in Sulz in der Schweiz. Auch hier hätte es sehr schlimm enden können, wenn das Opfer nicht so schnell reagiert hätte. Ein 11-jähriges Mädchen war auf dem Weg zur Schule, als sie von einem Mann in einem Auto angesprochen wurde. Wie das Mädchen schildert, hielt der schwarze Mercedes an, als sie die Straße überqueren wollte, der Fahrer stieg aus und versuchte, sie in das Auto zu drängen.
Es gelang ihr jedoch, sich aus seinem Griff zu befreien und zur Schule zu laufen. Dort erzählte sie ihrer Lehrerin, was passiert war. Die Lehrerin alarmierte sofort die Polizei und rief auch die Mutter des Mädchens an. Obwohl die Polizei eine Untersuchung durchführte, konnte der Angreifer der 11-Jährigen nicht gefasst werden. Die Polizei patrouilliert nun verstärkt in der Gegend, aber es ist zu hoffen, dass der Vorfall ein Einzelfall bleibt.
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