Seit Ende 2013 ist Rennfahrerlegende Michael Schumacher gänzlich von der Bildfläche verschwunden. Bis jetzt, denn der siebenfache Formel-1-Weltmeister wird laut seines engen Vertrauten, dem Formel-1-Chef Bernie Ecclestone, alle Fragen zu seinem Gesundheitszustand schon bald wieder selbst beantworten können. Seit neun Jahren ist gänzlich unklar, wie es um Schumacher steht, nachdem er sich bei einem Skiunfall in den französischen Alpen massiv verletzt haben soll.
Die Familie Schumacher schweigt zu seinem Zustand und nur ab und an tauchen angebliche Insiderinformationen von Unbekannten auf, die jedoch zu keinem Zeitpunkt von irgendjemandem offiziell bestätigt wurden. Das einzige, was wirklich offiziell bekannt ist: Schumacher muss nach dem Unfall ein ganzes Jahr in der Klinik gelegen haben.
Er soll sich sogar mehreren OPs am Gehirn unterzogen haben müssen, in deren Folge er auch in ein Koma versetzt wurde.
Klar ist: Einfach hatte es Michael Schumacher in den vergangenen fast zehn Jahren wahrlich nicht.
Doch was genau berichtet Ecclestone nun im Gespräch mit dem Express? „Er ist im Moment nicht bei uns. Aber wenn es ihm besser geht, wird er alle Fragen beantworten.“ Und nicht nur Ecclestone zeigt sich angesichts des Zustandes von Schumi optimistisch. Auch sein Freund Jean Todt berichtet im Gespräch mit der BILD Zeitung: „Dank der Arbeit seiner Ärzte und dem Mitwirken von Corinna, die wollte, dass er überlebt, hat er überlebt – aber mit Folgen. Wir hoffen, dass sich die Dinge langsam, aber sicher verbessern.“
Wann genau es zu dieser Verbesserung kommt und wann Michael wirklich einmal wieder in der Öffentlichkeit auftreten wird, das steht derzeit wohl noch alles in den Sternen. Seine Familie jedenfalls hält weiter dicht. Alles, was nicht die Karriere oder sportlichen Leistungen von Michael Schumacher betrifft, findet nach wie vor nicht in den Medien statt. Und das ist auch genau so gewollt.
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