In Papua-Neuguinea sind am Wochenende offenbar Hunderte Menschen bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen. Die Zahl der Opfer betrage wohl mehr als 670, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Sonntag mit.
Die Katastrophe hatte sich am frühen Freitagmorgen in der Hochlandprovinz Enga im Norden Papua-Neuguineas ereignet. Geröllmassen hatten dabei zahlreiche Häuser verschüttet und die Gegend von der Außenwelt abgeschnitten. Rettungskräfte kamen deshalb nur per Helikopter in die Region, sodass sich die Rettungsmaßnahmen schwierig gestalteten.
Die Regierung des Inselstaats prüft unterdessen, ob sie internationale Hilfe anfordern muss. Hilfsangebote kamen unter anderem bereits aus Australien und den USA.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Papua-Neuguinea (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
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