Seit dem Beginn des Angriffskrieges in der Ukraine warnen die Russen alle NATO-Länder davor, die Ukraine in irgendeiner Art und Weise zu unterstützen. So richtig beeindruckt zeigten sich weder Deutschland noch andere Länder von dieser Drohung und lieferten dennoch Waffen, Ausrüstung und auch Panzer in das vom Krieg stark betroffene Land.
Das die Warnungen Putins in der NATO auf scheinbar taube Ohren gestoßen sind, will man von russischer Seite nicht auf sich sitzen lassen. Mehrfach betonte man deswegen, dass die Länder, die die Ukraine unterstützen würden, selbst bald ihr blaues Wunder erleben würden.
Und jetzt jüngst kam genau so eine Warnung wieder. Doch nicht etwa von Putin oder einem seiner Handlanger selbst: Stattdessen äußerte sich in diesem Zusammenhang jetzt die Chefredakteurin des russischen Staatssenders Russia Today, Margarita Simonyan. In einem Interview erklärte sie, dass Putin schon seit einiger Zeit daran arbeite, sein Atomwaffenarsenal auszubauen. Damit wolle er auch weitere westliche Staaten treffen, die nicht auf seine Warnung gehört hatten und die Ukraine dennoch unterstützten. Quasi „über Nacht“ würden sich die betroffenen NATO-Staaten demnächst über Angriffe Seitens Russland wunder und selbst zahlreiche Menschen verlieren.
Wie viel Wahrheit dahinter steckt und ob die Russin wirklich recht mit ihrer Vermutung hat, bleibt ungewiss. Fakt ist aber auch, dass man sich kaum vorstellen kann, dass Putin die Hilfe der NATO-Staaten unbestraft lässt. Denn letzten Endes würde er damit auch sein eigenes Gesicht verlieren. Immerhin müsste er einer Drohung auch Taten folgen lassen. Anderweitig würde man den 70-Jährigen in Zukunft wohl gar nicht mehr ernst nehmen.
Ob und wann Russland also an einem NATO-Land ein klassisches Exemple statuieren wird ist unklar. Vor allem die Deutschen blicken jedoch mit Angst und Schrecken Richtung Russland. Ein weiterer Krieg in Europa? Nicht auszudenken!
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