Der Krieg in der Ukraine befindet sich inzwischen im dritten Jahr. Im vergangenen Januar wurde er zwei Jahre alt. Und immer noch wird Putin nicht müde, will das Land unter allen Umständen einnehmen und die Ukrainer final bekämpfen. Doch diese zeigen sich zäh, werden von europäischen Ländern großzügig unterstützt. Doch der Versand von Waffen und anderen Hilfsgütern kann auch negative Folgen haben. Das würde jetzt ziemlich deutlich.
Deutschland unterstützt indirekt russische Soldaten, indem deutsche “Leopard”-Panzer in deren Hände gefallen sind. Diese Panzer stammen aus der Ukraine, wo deutsche “Bradley”-Schützenpanzer eingesetzt wurden, um das Land im Konflikt mit Russland zu unterstützen. Die Entscheidung, Panzer in die Ukraine zu entsenden, war umstritten und erforderte Verhandlungen und Überlegungen innerhalb der deutschen Politik. Doch Deutschland tat es – und bereut das angesichts der aktuellen Umstände vielleicht sogar schon.
Damit die Ukraine sich gegen die deutschen Panzer, die nun in russischer Hand sind, wehren kann, kündigte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius weitere Militärhilfe für die Ukraine an. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass Deutschland jeden gestohlenen Panzer ersetzen kann. Pistorius deutete an, dass sein Ministerium möglicherweise bereits mit solchen Entwicklungen gerechnet hat und betonte die Bedeutung der Unterstützung für die Ukraine angesichts des anhaltenden Konflikts.
Die Ukraine hat bereits neue Panzer von Deutschland angefordert, da ihre eigenen Ressourcen knapp werden, insbesondere wenn russische Truppen eroberte Ausrüstung wegnehmen.
Anzeichen auf ein Ende des Krieges gibt es nicht und es ist fraglich, ob das alles überhaupt sobald ein Ende haben wird. Putin wird vermutlich erst aufgeben, wenn er siegt oder wenn er gestorben ist. Letzteres, so behaupten immer wieder stimmen, könnte wohl eher eintreffen. Er soll schwer erkrankt sein und deswegen nichts mehr zu verlieren haben.
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