Ungarns Ministerpräsident verhöhnt Deutschland: DAS ist der Grund

Seit der großen Flüchtlingswelle 2015 ist Deutschland nicht mehr das, was es einmal war. Unterschiedliche Kulturen und Religionen machen sich bei uns breit. Manch einer sieht das als Bereicherung einer bunten Gesellschaft. Andere wiederum ist einfach nur zum Schaudern zu Mute. Einer, der das für sein eigenes Land nicht möchte, ist der ungarische Ministerpräsident Viktor Urban. Und er hat auch einen erstaunlichen Grund.

Der Regierungschef hat sich befremdet über das Erscheinungsbild Deutschland geäußert und die Migrationspolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. Deutschland sehe heute nicht mehr so aus wie vor zehn Jahren. „Es schmeckt nicht mehr wie früher, es riecht nicht mehr wie früher, dieses ganze Deutschland ist nicht mehr das Deutschland, das unsere Großeltern und Eltern uns als Beispiel genannt haben.”

Frühere Generationen hätten zu ihren Kindern gesagt: „Sohn, wenn du fleißige Leute sehen willst, dann geh’ nach Deutschland, wenn du gut organisierte Arbeit in Deutschland sehen willst, wenn du Ordnung sehen willst, dann geh’ dorthin, wo es Ordnung gibt”, sagte Orban weiter. Nun sei Deutschland hingegen „eine bunte, veränderte multikulturelle Welt”, in der Migranten “nicht länger Gäste” seien. „Das ist eine sehr große Veränderung”, erklärte der rechtspopulistische Regierungschef und spricht damit sicherlich auch einigen ursprünglichen Bundesbürgern aus der Seele.


Um die Situation noch einigermaßen zu kontrollieren, müssten linksgerichtete Regierungsmitglieder aufhören, im Schnellverfahren Einbürgerungen vorzunehmen. Deutschland sei nicht mehr länger nur das Land der Deutschen, sondern inzwischen auch das von verschiedenen Kulturen, die hier rein vom Verständnis gar nicht hineinpassen würden.
Im Gegensatz zu Deutschland habe er selbst 2015 die Entscheidung getroffen, in Ungarn keine Flüchtlinge willkommen zu heißen. Er wollte damit Fehler vermeiden, die am Ende nicht mehr umkehrbar sind. Manch einer wirft ihm damit Desinteresse am Wohlergehen von Kriegsflüchtlingen vor. Andere hingegen bewundern ihn für den Schutz seines Landes.

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Alexander Grünstedt