10.000 Euro Belohnung für Hinweise auf mutmaßlichen Kindermörder

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Wer hat diesen Mann gesehen, der für den grausamen Mord an seiner eigenen Tochter verantwortlich sein soll?

Ein Vorfall, der alle, die davon hören, erschüttert: Ein Kind, dessen Leben auf grausame Weise zu Ende gebracht wurde. Der mutmaßliche Mörder, ihr eigener Vater, ist seither auf der Flucht.

Kindermörder auf der Flucht
Souzan war erst 13 Jahre alt, als sie starb. Sie soll von ihrem Vater, Ali Askar Hasso BARAKAT, nach einem erfolglosen Versöhnungsgespräch aus nächster Nähe auf dem Gehweg in Höhe des Hauses „Allee“ Nr. 7 in Stolzenau (Nienburg, Niedersachsen) erschossen worden sein. Die Tat geschah im Beisein von Betreuern des Jugendamtes.

Der Vorfall ereignete sich am 5. Dezember 2011. Es wird vermutet, dass Barakat, ein irakischer Staatsbürger, nach der Tat zurück in den Irak geflohen ist. Etwa 6 Monate nach seiner Flucht verschwand auch seine Frau Hazna Kasem mit den gemeinsamen Kindern aus ihrer Wohnung in Ronnenberg bei Hannover. Es ist möglich, dass sie ihrem Mann mit Hilfe von Bekannten aus dem jesidischen Umfeld der Familie zurück in den Irak gefolgt ist.

Täter soll nach Deutschland zurückgekehrt sein
Aufgrund der politischen Lage im Irak hat die Polizei Grund zu der Annahme, dass Barakat inzwischen nach Deutschland oder in ein Nachbarland zurückgekehrt sein könnte, wo er möglicherweise unter einem falschen Namen lebt. Nach Angaben der Polizei war er auch unter dem Alias Sallah Ali Mischko bekannt.

Polizei bittet die Öffentlichkeit um Hinweise
Für Hinweise, die zur Ergreifung des heute 48-Jährigen führen, hat die Staatsanwaltschaft Verden eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt. Der Fall wird auch in der Sendung „Aktenzeichen XY … Ungelöst“ morgen Abend (Mittwoch, 26. März) ausgestrahlt werden, in der Hoffnung, dass dadurch neue Hinweise ans Licht kommen. Wer Informationen zum aktuellen Aufenthaltsort von Ali Askar Hasso Barakat hat, wird gebeten, sich mit der Zentralen Kriminalinspektion der Polizeidirektion Göttingen unter der Telefonnummer 0800 192 01 92 oder per E-Mail an Hinweisaufnahme-souzan@polizei.niedersachsen.de in Verbindung zu setzen.

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  • Immer und immer wieder Menschen aus Kulturen, die hier nicht hingehören!!!!!!
    Aber Rote, Grüne und Linke sind weiterhin resistent und ignorieren die Fakten,
    Merz setz dich durch gegen die Roten, ansonsten Neuwahlen!!!

  • @Heinz Eberhardt
    Von welcher Kultur redest du?
    Von der, den die Alliierten uns angewöhnt haben?
    Man kann nicht von Kultur reden, wenn unsere Mädchen zu Pussies für amerikanische Soldaten herangezogen werden und keiner dazwischen funken soll. Das wird vom Jugendamt überwacht. Nicht für dich und deine Kultur, sondern für die Amis!
    Kapierst du das? Soll ich es nochmal versuchen zu erklären?

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Kai Degner