18-jähriger Deutscher schlägt Polizisten tot

In Thüringen ereignete sich in der Nacht zum Samstag ein unfassbarer Zwischenfall. Ein 18-jähriger Randalierer tötete dabei einen Polizisten, als er sich gegen die Intervention des Beamten wehrte.

Am Samstag ist in Thüringen ein 57-jähriger Polizist verstorben, nachdem er im Rahmen eines Einsatzes verletzt wurde. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, war der Beamte gemeinsam mit Kollegen und Rettungskräften zu einer Gartenlage gerufen worden, um einen eskalierenden Streit zwischen mehreren Personen zu schlichten. Während des Einsatzes schlug ein 18-jähriger Randalierer um sich und traf dabei den inzwischen verstorbenen Polizisten. Kurze Zeit später brach der 57-Jährige zusammen und musste reanimiert werden. Er wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht, wo er in den Morgenstunden zum Samstag verstarb.

Der 18-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Welche Strafe ihm droht, ist jedoch noch unklar. Zunächst soll eine Obduktion klären, woran genau der Polizist gestorben ist.

Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) teilte noch am Samstag seine Bestürzung mit. Auf X (ehemals Twitter) schrieb er, dass seine Gedanken bei den Angehörigen und Kollegen des gestorbenen Polizisten seien.

Weniger weihevoll reagierte der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Raymund Walk. Auch er drückte den Hinterbliebenen des Polizisten sein Beileid aus. Allerdings betonte Walk sogleich die politische Bedeutung des Vorfalls. Demnach sei die Polizei bereits am Limit. Die traurige Realität sei, dass im vergangenen Jahr 422 tätliche Angriffe und 1.300 Straftaten auf Polizeibeamte verzeichnet worden seien, erklärte Walk. Die Arbeitsbelastung der Einsatzkräfte in Thüringen sei enorm. Dies spiegele sich auch in der bundesweit höchsten Krankenquote von über zwölf Prozent wider, so der Landtagsabgeordnete.

Was genau sich nun in der Gartenanlage zugetragen hatte, wurden von offiziellen Stellen nicht mitgeteilt. Die „Bild“-Zeitung konnte jedoch mit dem Vorsitzenden des Kleingartenvereins sprechen. Der 64-Jährige vermutet, dass Drogen im Spiel waren. „Die Gartenbesitzer der Parzelle 101 erhielten von mir schon eine Abmahnung – wegen zu lauter Beschallung. Obwohl ich in meiner Parzelle 95 übernachtet habe, bekam ich diesen entsetzlichen Vorfall erst am Vormittag mit. Da waren plötzlich Polizisten in unserer Anlage“, wird der Gartenchef zitiert. Besonders die jungen Leute bereiteten dem Kleingartenverein immer wieder Probleme. Sie kämen nur zum Feiern. „Besonders schlimm wird es, wenn Drogen und Alkohol im Spiel sind“, dies vermute er auch im aktuellen Fall.

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  • KNAST ohne WENN und ABER. Es kann natürlich sein das das RECHT es so darstellt der 57jährig Polizist hat zuerst angegriffen und der 18 jährige hat sich nur verteidigt???? Natürlich wahrscheinlich DROGEN die Hemmschwelle ist auf NULL ein Menschenleben zählt NICHT mehr. Eine LÜCKENLOSE Aufklärung ist doch SELBSTVERSTÄNDLICH ??????

  • Drogen: Hand abschlagen wie in der arabischen Welt!!
    Und der "Mörder" standrechtlich erschießen, dann sind alle Probleme gelöst.
    Dieser Kuschelstaat macht sich selbt kaputt.
    Zu bemerken wäer: Wenn es ein Nichtdeutscher gewesen wäre, dann hätte die Überschrift wieder versucht, uns im Unklaren zu lassen, eine Verschleierungstaktik!!

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Sara Breitner