Achtung: Behörden warnen Bürger vor „extremer Gefahr“

Die Behörden warnen sämtliche Bürger derzeit via Handy vor „extremer Gefahr“. Absolutes Chaos herrscht derzeit am Flughafen in Barcelona. Die massiven Unwetter, die derzeit Spanien plagen, machten auch vor dem Airport nicht halt.

Noch immer sorgen Regenmassen für Chaos in Spanien. Das Flughafengebäude in Barcelona steht aktuell unter Wasser. Diverse Videos davon kursieren auf sozialen Netzwerken – eines zeigt einen Passagier, der seine Schuhe auszieht, um ins Terminal zu kommen. An manchen Stellen kommt das Wasser aus der Decke. Mehrere Flüge mussten bereits gestrichen werden.

Flüge wurden umgeleitet
Am Montagvormittag wurden 15 Maschinen umgeleitet. Laut Daten von “Flightradar24” konnten einige Flugzeuge nach Warteschleifen zu Mittag wieder Kurs auf den Flughafen nehmen. Eine Maschine der österreichischen AUA landete bereits. Das Transportministerium rief Reisende dennoch dazu auf, sich zeitgerecht zu informieren, ob sie mit Nahverkehrslinien zum Flughafen kommen und die Flüge plangemäß stattfinden.

Bahnverkehr beeinträchtigt, Schulen geschlossen
Denn durch die starken Regenfälle sind auch die Bus- und Metro-Linien im Großraum Barcelona von Verzögerungen betroffen. Auf Antrag des Zivilschutzes wurde zusätzlich der gesamte regionale Bahnverkehr vorläufig eingestellt. In 150 Bildungseinrichtungen fällt der Unterricht aus.

Zahlreiche Tote mehr befürchtet
Die Flutkatastrophe hält Spanien nach wie vor in Atem: Es wird befürchtet, dass zu den bereits bestätigten 217 Toten in Valencia und Andalusien noch viele dazukommen, da noch immer nicht alle Leichen geborgen werden konnten. Vor allem in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums in einem Vorort von Valencia werden viele weitere befürchtet. Tausende Menschen stehen vor dem Nichts.

“Extreme Gefahr”: Warnung an Bürger
Entspannung ist nicht in Sicht, denn der spanische Wetterdienst warnte erneut vor schweren Regenfällen. In Katalonien herrscht am 4. November teilweise die höchste Warnstufe. Die Menschen werden mittels Warnmeldungen des Zivilschutzes auf dem Laufenden gehalten und dazu aufgefordert, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben und unnötige Fahrten zu vermeiden. “Extreme Gefahr” herrscht in der Küstenregion rund um die Millionenstadt Barcelona, da Niederschläge von 180 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 12 Stunden möglich sind.

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Martin Beier