Achtung! Eisfront & Schneechaos im Anmarsch
Die milden Temperaturen der letzten Tage waren keine Vorboten eines baldigen Frühlings: Weite Teile Deutschlands stehen nun vor dem Sturz in den tiefsten Winter. Meteorologen warnen: Vor allem Regionen, die am wenigsten auf Schnee vorbereitet sind, könnte es dieses Mal besonders hart treffen.
Noch Anfang der Woche herrschten in Ohlsbach in Baden-Württemberg laue 17,7 Grad. Warm genug, um den Eindruck zu erwecken, der Frühling stünde vor der Tür. Doch jetzt, so die Meteorologen von wetter.com, macht stürmisches Wetter der ungewohnten Wärme ein Ende: Schwere Winterverhältnisse halten Einzug in Deutschland.
Großer Wetterumschwung steht bevor
Bereits am heutigen Mittwoch, 8. Januar, schlägt das Wetter um. Von Süden her zieht Regen auf. In den höheren Lagen ist mit Eisregen und Schnee zu rechnen.
Richtig schlimm wird es aber erst am Donnerstag: Dann werden sich die Schneefälle flächig verstärken und in der Mitte und im Norden des Landes sind 10 bis 20 cm, stellenweise sogar bis zu 30 cm Schnee möglich. Betroffen sind laut wetter.com-Meteorologe Alban Burster Gebiete von Hamburg bis Nordrhein-Westfalen, Hessen und die Eifel. Vor allem im Ruhrgebiet und dem Rheinland ist mit viel Schnee zu rechnen. Wie Burster warnt, könnte der Schnee auch in einigen Gebieten in NRW und im Norden liegen, wo sich die Menschen oft nicht die Mühe machen, Winterreifen auf ihre Autos zu ziehen. Auch Eisregen ist möglich. Äußerste Vorsicht ist also geboten!
Winterliches Wetter bis ins Wochenende hinein
Der Süden des Landes kann am Donnerstag mit etwas milderem Wetter rechnen – Temperaturen von bis zu 13 Grad, vor allem im Südwesten, und Regen statt Schnee. Am Freitag breitet sich das winterliche Wetter aber auch im Südosten aus. Mit dem Einzug von Schneefall aus Richtung Polen sinken die Temperaturen merklich. Laut wetter.net könnte es am Samstag massenhaft Schnee geben! Die Rede ist von 10 bis 20 cm, örtlich sogar 30 cm.
Warme Kleidung ist also ein Muss, wenn Sie am Wochenende irgendwo hingehen wollen. Außerdem sollten Sie immer den Wetterbericht für Ihren Wohnort prüfen, bevor Sie das Haus verlassen, und zusätzliche Zeit für Ihre Reise einplanen.
