Achtung: Tödliche “Blackout Challenge” – Mädchen aus Kassel gestorben!

Eine 13-Jährige aus Hessen wurde tot in ihrem Zimmer aufgefunden. Sie hat zuvor bei einem Social Media Trend mitgemacht und dafür mit dem Leben bezahlt. Das sollten Eltern, Erziehende und Lehrer darüber wissen.

Durch die sogenannte „Blackout Challenge“ auf der Social Media Plattform Tiktok ist ein 13-jähriges Mädchen ums Leben gekommen. Die Jugendliche hatte versucht, andere Jugendliche mit einem Video von sich selbst zu beeindrucken. Doch sie ging dabei zu weit und tötete sich selbst – vermutlich ausversehen.

Bei der sogenannten „Blackout Challenge“ strangulieren Jugendliche sich selbst, bis sie das Bewusstsein verlieren. Der Vorgang wird gefilmt und anschließend auf Social Media Plattformen wie Tiktok verbreitet. Auch das Opfer aus Kassel wollte sich an einem spektakulären „Blackout“-Video probieren. Allerdings ging sie dabei zu weit und wachte nicht mehr auf. Die Familie des Mädchens fand es im April nachts leblos in seinem Zimmer und alarmierte den Notruf. Doch der hinzugezogene Notarzt konnte nur noch den Tod durch Erdrosseln bestätigen.

Die Mutter der 13-Jährigen ist sich sicher, dass ihre Tochter keinen Selbstmord begehen wollte. Sie sei psychisch stabil gewesen und gut in der Schule. Niemals hätte die Frau damit gerechnet, dass ihr Kind so etwas versuchen würde. Offenbar wollte das Mädchen „nur“ an der Internet-Mutprobe teilnehmen. Doch diese endete tödlich. “Tiktok ist sehr gefährlich, man sollte immer daran denken, wie gefährlich das alles sein kann“, warnte die Mutter andere Eltern in einem Radio-Interview mit FFH. Sie wünsche niemandem durchzumachen, was sie gerade erlebe. Der plötzliche Tod ihrer Tochter sei ein Gang „durch die Hölle“ für sie.

Experten warnen seit Jahren davor, wie gefährlich derartige Trends unter Jugendlichen sind. Mutproben gab es schon immer, doch durch Social Media seien diese gefährlicher geworden. Vergangene Generationen verübten ihre Mutproben in einer Gruppe. Wenn dabei etwas schiefgegangen ist, standen die Chancen gut, dass man gerettet wird. Anders ist das bei Videos, die alleine im Jugendzimmer gefilmt werden. Dabei können lebensbedrohliche Dinge passieren und niemand eilt zur Hilfe.

Erst vor kurzem starb bei einer anderen Mutprobe ein 14-Jähriger aus den USA. Dabei handelte es sich um die “Hot Chip Challenge”, bei der besonders scharfe Chili-Chips vor laufender Kamera verzehrt werden. Auch er ging dabei über seine Grenzen und starb. Die Chips-Sorte wurde in Deutschland daraufhin verboten. Zu scharfe Chili können zu Atemnot und Kreislaufkollaps führen.

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  • Das ist nicht das erste tote Mädchen. Vor ein paar Jahren ist der Tochter von Bekannten exakt das gleiche passiert. Auch TikTok challenge. Die Amis machen es richtig!! TikTok verbieten!!!

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Sara Breitner