AKW-Skandal: Robert Habeck mit Fake-Gutachten

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will keine Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke. Das ist für den Grünen-Politiker so klar, dass er sich jetzt sogar über den Rat seiner Berater, Mitarbeiter und jeder Menge anderer Experten einfach so problemlos hinweggesetzt hat.

Wie die „Welt am Sonntag“ jüngst berichtete, sprachen sich Habecks Fachleute kürzlich erst für eine Verlängerung der Laufzeit aller noch vorhandenen Atomkraftwerke aus. Belegt wird das übrigens durch ein regierungsinternes Dokument, das der Presse vorliegen soll. Schon am 1. März diesen Jahres hatte die Arbeitsgruppe „Nationale Angelegenheiten der nuklearen Sicherheit“ im Umweltministerium einen „Prüfvermerk“ über die rechtlichen und technischen Hürden einer Laufzeitverlängerung erstellt. Scheinbar auf der Grundlage dieses Berichtes machte Habeck am 8. März seine Ablehnung gegen eine Laufzeitverlängerung öffentlich.

Doch dramatisch ist eben, dass erst jetzt rauskommt, dass Gegenpositionen aus dem eigenen Hause von dem Minister einfach so ignoriert worden waren. Eine ergebnisoffene Prüfung sei zudem nicht vorgenommen worden.

Dabei waren nicht nur Gegenmeinungen mit von der Partie, sondern auch eindeutige Einschätzungen der AKW-Betreiber EnBW. Von Seiten dieser hieß es nämlich schon am 2. März, dass sich die deutschen Atomanlagen „auch im internationalen Vergleich auf höchstem sicherheitstechnischem Niveau“ befänden und „der Weiterbetrieb auf diesem hohen sicherheitstechnischen Niveau“ erfolgen könne. Gehör fand diese Einschätzung aber ebenfalls nicht. Die Meinung Habecks wurde dadurch nicht geändert und so scheint es, als hätte er die Einschätzungen der wirklichen Experten einfach einmal ignoriert.

Fakt ist am Ende: Dass sich der Grünen-Minister energisch für das Comeback von Kohle- und Ölkraftwerken stark mache, die AKW aber kategorisch vom Netz nehmen wollen würden, habe „eine gewisse Schizophrenie“.

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  • ein stockgrüner Kinderbuchautor ist halt 1. nicht unbedingt geeignet Unsummen von Diäten einzusacken und 2. dafür noch etwas zu tun wie z. B. die Wirtschaft zu leiten

    • "...ich aber beschloß,Politiker zu werden",sagte er und veränderte auf grausamste Art und Weise die Welt. So einfach ist das,ohne jede Qualifikation,als Postkartenmaler in einem Männerwohnheim...

  • War da von Habeck (GRÜNE) etwas anderes zu erwarten ? Die GRÜNEN bestehen auf die Abschaltung der AKW`s, koste es was es wolle. Habeck kann sich gegen die grüne Basis nicht durchsetzen und da bleibt ihm eben nur Verschleierungstaktik.
    Andererseits sollte es doch möglich, solche Alleingänge von Habeck zu unterbinden. Er bestimmt doch nicht alleine. Hier haben wir einen Kanzler der Scholz heisst und wahrscheinlich wieder mal ein Machtwort sprechen muss. Lässt man die GRÜNEN machen was sie wollen, fahren die alles an die Wand. Dem Habeck scheint es egal zu sein, welche Firma pleite geht. Wie sagte Habeck einmal, wenn weniger produziert wird, wird auch weniger gekauft. Schon eine sehr fragwürdige Aussage von einem Wirtschaftsminister.

  • Das Bild oben sagt schon alles: Erst mit Millionen und Milliarden um sich werfen, plötzlich stellt er fest:
    Oh Shit, der Topf ist ja leer .... 😳
    Diese ganze linke Mischpoke begreift eines nicht: Der Kuchen muß erst gebacken werden, bevor man etwas verteilen kann!

  • macht nur weiter so.Dann seit Ihr die längste Zeit am Ruder gewesen. Hoffentlich habt Ihr uns dann
    noch nicht an die Wand gefahren oder unser Vaterland besteht nicht mehr.

  • Er war ja schon immer ein Hirnentkernter ! Wen wundert es eigentlich noch ?

  • Hoffentlich merken es jetzt auch endlich die "Grünenwähler" welche Koryphäen unser Land kaputtregieren. Manchmal drängt sich einem schon der Gedanke auf, ob nicht irgendwelche ausländischen Kräfte dahinterstecken, um uns zu destabilisieren.
    Vielleicht sollten doch alle 2 Jahre Bundestagswahlen stattfinden, damit die angerichteten Schäden nicht irreparabel werden.
    Jeder Arbeiter, jeder Angestellte, jeder Freiberufler und jeder Arzt muß eine Ausbildung machen,
    warum eigentlich nicht auch die Leute, die zum ersten Mal in der Regierung sind?

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Jerry Heiniken