Erneut kommen Warnungen über die mangelnde Sicherheit der europäischen Energie- und Internetversorgung durch Unterwasserkabel, nachdem ein russisches Spionageschiff gestern längere Zeit außerhalb der internationalen Gewässer aufgehalten hatte und tief in den Bereich der Irischen See eingedrungen ist. Die Anwesenheit der Russen in irischem Fahrwasser hat nicht nur die Marine Irlands in Alarmbereitschaft versetzt, sondern auch die der skandinavischen Länder, Frankreichs und der NATO.
Strom-, Gas- und Internetkabel in Gefahr
Bei dem russischen Schiff handelt es sich um die „Yantar“, die zwar nicht offiziell zu der russischen Marine gehört, aber dem russischen Verteidigungsministerium unterlegt ist. Die „Yantar“ ist offiziell als allgemeines ozeanografisches Hilfsforschungsschiff mit Unterwasserrettungsfähigkeiten getarnt. Zuerst wurden europäische Verteidigungskräfte auf das Schiff aufmerksam, als es ein anderes russisches Kriegsschiff in internationalen Fahrwassern begleitete. Mittlerweile hat es sich aber auf einen Alleingang begeben und wurde mehrfach in der Nähe von europäischen Unterwasserkabeln gesichtet. Irland beherbergt einige der größten Datacenter in Europa, darunter Google und Microsoft, die ihre Daten durch Unterwasserkabel in Richtung Großbritannien und dem europäischen Festland weiterleiten.
Auch Norwegen ist verärgert
Bevor die „Yantar“ begann, in den irischen Fahrwassern herumzuschnüffeln, waren bereits die Norweger auf dem Kriegspfad, nachdem das sogenannte russische Forschungsschiff sich am Anfang des Monats mit den norwegischen und NATO-Militäreinrichtungen im Norden des Landes unangenehm vertraut gemacht hatte. Dort wurde die Küstenwache losgeschickt, um ihrerseits das russische Schiff genau im Auge zu behalten und rund um die Uhr zu überwachen. Das irische Marineschiff „LÉ James Joyce“ hat in der Zwischenzeit die „Yantar“ aus der irischen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) heraus eskortiert, während die Luftwaffen aus Großbritannien, Frankreich und Irland Bewegungen auf dem Weg nach Süden weiter überwachten. Nach letzten Angaben soll sich das russische Schiff jetzt im Bereich vor der spanischen Atlantikküste befinden, wo weitere kritische Infrastrukturen in Europa im Ozean verankert wurden.
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Was für ein Schwachsinn! Haben wir schon vor KURZEM gehabt und dann war es eine Geheimoperation der Ukrainer die Nord Stream 2 sabotiert haben. Wieder die Bösen RUSSEN und die Anderen sind die GUTEN die Krieg im Auftrag der Gerechtigkeit führen.
Hari, was Sie alles wissen!
Die Russen sind eben einfach die Guten...:-)
Was für ein Schwachsinn noch an die guten Russen oder genauer an den guten Putin zu glauben und ihn zu verherrlichen, die blutrünstige, psychopatische, narzisstische Kanaille, der sämtliche menschliche Leben egal sind, außer seinem eigenen. Klar rüstet der sich für etwas größeres, jetzt, wo er China und Iran und Nordkorea hinter sich weiß.
Typische Kriegshetze gegen Rußland von den amerikanisierten besetzten Deutschen. Ich kann diese Hetze gegen Rußland schon nicht mehr lesen und hören!
Franz Schneider dann verfolgen SIE mit Verstand die Informationen zum Anschlag auf
Nord Stream 2! Ob die Russen die GUTEN sind und die Amis die Bösen oder umgekehrt? Der AMI ist in meinen Augen NICHT der GUTE ,wenn der BIDEN der Betonkopf und senile Greis jetzt den Befehl gibt Langstreckenraketen gegen Russland einzusetzen! Was das bedeuten kann, ist auch IHNEN wohl bewusst. harakiri was sind die ANDEREN die Kriegsmaterial in Milliarden an den Kriegsverbrecher Selenskyj liefern? Alle DIE den Krieg in der Ukraine verlängern helfen sind Kriegsverbrecher, natürlich vom Betrachter aus gesehen.