Angreifer mit Schwert geht wahllos auf Passanten los – es gibt Tote!

Ein Mann mit einem Samurai-Schwert geht scheinbar wahllos auf Passanten los – ein Teenager erlag bereits seinen schweren Verletzungen. Die Polizei sagt, dass Lebensgefahr für die Allgemeinheit in der Stadt London mittlerweile ausgeschlossen werden kann.

Die Attacken ereigneten sich am Dienstag kurz vor sieben Uhr morgens. Die Polizei wurde darüber informiert, dass im Stadtteil Hainault im Osten der britischen Hauptstadt London ein Mann “auf Menschen eingestochen” habe. Augenzeugen beobachteten den Täter in der Nähe einer U-Bahn-Station. Dort habe er Passanten und zwei Polizisten angegriffen.

Fotos und Videos, die angeblich den Angreifer zeigen sollen, kursieren mittlerweile auf sozialen Netzwerken und werden auch von britischen Medien weiterverbreitet. Sie zeigen einen Herren in schwarzer Hose und gelbem Kapuzenpullover, mit einem Samurai-Schwert in der Hand, der vor Häusern herumläuft. Man sieht auch die ersten Polizeifahrzeuge, die sich ihm nähern.

Der 36 Jahre alte Täter konnte bereits festgenommen werden. Ein terroristischer Hintergrund wird zurzeit ausgeschlossen, wie die Metropolitan Police erklärte. Der Rettungsdienst musste fünf Menschen ins Krankenhaus bringen. “Wir warten auf Informationen über den Zustand der Verletzten”, teilte die Polizei weiter mit. Ein Teenager dürfte seinen schweren Verletzungen erlegen sein.

Nach weiteren Verdächtigen werde nicht gesucht – der Mann habe alleine gehandelt, so die Polizei. Es sei zudem auch nicht davon auszugehen, dass weiter Gefahr für Zivilisten bestehe, sagte ein Polizeisprecher. “Das muss ein schrecklicher Vorfall gewesen sein für die Betroffenen”, bedauert Deputy Assistant Commissioner Ade Adelekan. “Wir gehen nicht davon aus, dass eine andauernde Gefahr für die Allgemeinheit besteht. Wir suchen keine weiteren Verdächtigen. Der Vorfall scheint nicht mit Terrorismus in Verbindung zu stehen.”

Londons Bürgermeister Sadiq Khan sagt, er sei “am Boden zerstört” angesichts der Ereignisse. Zudem stehe er mit der Polizeiführung in engem Kontakt. 

Bild: Twitter @TheIrishWatchdog

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  • Genügend Messerstecher aus Arabien und Afrika haben wie jetzt dank rot-grüner "Einwanderungspolitik" auch. Also nicht wundern, wenn man in Zukunft nicht mehr sicher in Deutschland ist. Die "Schutzsuchenden" schrecken selbst nicht vor bewaffneter Gewalt zurück, warum auch, was haben sie den von Deutschland schon zu befürchten.

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Martin Beier