Baby-Mord in Berlin: Vater ertränkt seinen Sohn

Am Freitagnachmittag wurden Ärzte in Berlin Marzahn-Hellersdorf mit einem schockierenden Fall konfrontiert. Ein Mann brachte die Leiche seines drei Monate alten Sohnes in die Klinik. Zuvor hat er das Baby offenbar selbst ertränkt.

Der Vater transportierte die Leiche seines Sohnes im Kofferraum zu einer Klinik in Marzahn-Hellersdorf. Doch die Ärzte konnten dem Baby nicht mehr helfen. Der 37-jährige Vater wurde festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht. Ihm wird vorgeworfen, das Kind in einer Baby-Badewanne selbst ertränkt zu haben. Am Samstag wurde ein Haftbefehl wegen des Verdachts auf Mord erlassen.

Nach aktuellen Informationen geschah das Unsägliche am Freitagnachmittag, in der gemeinsamen Wohnung des Tatverdächtigen, seiner Ehefrau, des Babys und einem weiteren fünfjährigen Kind. Zum Tatzeitpunkt seien die Mutter und das ältere Kind jedoch nicht zuhause gewesen, heißt es. Wie genau es zur Tat kam und welches Motiv der Mann hatte, ist noch unklar. Der Vater legte den toten Säugling aber danach in den Kofferraum und fuhr zu einem Krankenhaus. Unterwegs habe er seine Eltern kontaktiert, welche sich dann ebenfalls zur Klink begaben – wo nur noch der Tod des Jungen festgestellt werden konnte.

Neonazis treten auf Frau ein
Ein ganz anderes Verbrechen, das aber ebenso fassungslos macht, ereignete sich wenige Stunden später in Erfurt. Dort wurde gegen 21:00 Uhr die Polizei gerufen, weil eine Gruppe Männer zwischen 19 und 23 Jahren nationalsozialistische, rassistische und rechtsradikale Parolen aus ihrer Wohnung ertönen ließen. Noch bevor die Beamten eintrafen, zog die Gruppe weiter. Gegen 23:00 Uhr traf der Neonazi-Pulk auf eine andere Gruppe mit andersartiger Gesinnung. Es kam zu einer „körperlichen Auseinandersetzung“ zwischen fast 20 Personen, teilte ein Polizeisprecher am Samstagmorgen mit. Dabei wurden zwei Frauen (23 und 31) schwer verletzt. Gemäß Zeugenaussagen hatten die Frauen versucht, zu schlichten. Die 31-Jährige wurde mit Tritten attackiert. Als sie bereits am Boden lag, trat ihr ein Mann gegen den Kopf. Er gehörte offenbar zur Gruppe der Neonazis. Die 23-Jährige wurde von einem seiner Kumpel bis zur Atemnot gewürgt. Weitere Personen wurden durch Pfefferspray verletzt. Alle Täter konnten ermittelt werden. Sie sollen bisher noch nicht polizeilich aufgefallen sein. Nun wird ein Verfahren wegen Volksverhetzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

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  • Bei dem Vater ist nur ein Urtei angebracht: Todesstrafe ebenfalls durch Ertränken!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Zum 2.Fall: Bei unseren Strafen lachen die Täter doch die Justiz aus.
    Richtig wäre: 10 Männer und 9 Schaufeln, und wehe dem, der keine Schaufel hat!!!!!!!!!!!!

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Sara Breitner