Bestialischer Mord an eigener Freundin

Es ist eine enorme Grausamkeit, die aktuell einem 46-jährigen Mann zu Lasten gelegt wird. Ihm wird vorgeworfen, seine 25-jährige Freundin auf bestialische Art und Weise ermordet zu haben.

Der britische „Daily Star“ berichtet, dass der Mexikaner Erik Francisco das Opfer Ingrid Escamilla erst gehäutet und anschließend zerstückelt haben soll. Um die schreckliche Tat dann zu vertuschen, soll er die Leichenteile in der Toilette heruntergespült haben. Lokale Print-Medien in Mexiko veröffentlichten nun Bilder des Beschuldigten, auf denen er mit nacktem, blutüberströmte Oberkörper in einem Polizeiwagen zu sehen ist. Nachdem er die Tat sofort zugegeben hatte, wurde er umgehend festgenommen.


In einer ersten Vernehmung soll er bereits bereut haben, dass er seine Freundin getötet hat. Ein Geständnis legte er vollständig ab. Nach eigenen Aussagen täte ihm das unwahrscheinlich Leid. Bestandteil der ersten polizeilichen Vernehmung war auch gleichzeitig die Suche nach dem Tatmotiv. Seinen Angaben nach soll er das Verbrechen in einem Anfall von Eifersucht begangen haben. Außerdem stand er zum Tatzeitpunkt unter massivem Drogeneinfluss. Was genau der Grund für seine enorme Eifersucht war, steht nicht fest. Dies dürfte jedoch im kommenden Ermittlungsverfahren eine entscheidende Rolle spielen und auch vor Gericht zur Sprache kommen.

Bei der Tatwaffe handelt es sich nach Erkenntnissen um ein großes Küchenmesser aus der Tatwohnung selbst. Ermittler fanden dieses bei der Hausdurchsuchung direkt neben dem Opfer liegen und konfiszierten dies für eine weitere, nötige Beweisaufnahme.

Für den brutalen Mord an seiner eigenen Freundin droht Francisco nun eine lebenslange Haftstrafe in einem mexikanischen Gefängnis. Ein Gerichtsverfahren und eine anschließende Verurteilung werden in Kürze erwartet.
Ein Mord dieser Art war übrigens nicht der Erste in Mexiko-Stadt. Immer wieder macht die Hauptstadt mit perfiden Morden weltweit Schlagzeilen.

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Martin Beier