Bitte um Mithilfe: Die Polizei sucht diese flüchtigen Gewalttäter

Weichen Sie diesen beiden Männern unbedingt aus! Die Polizei sucht nach den flüchtigen Gewalttätern, die einen anderen Mann brutal mit einem Messer angegriffen haben.

Ein dritter Täter soll Ausschau gehalten haben, als die zwei Jugendlichen einen älteren Herren in einem Dortmunder Discounter an der Schützenstraße attackierten. Das Opfer hatte gegen 16.45 Uhr gerade das Geschäft verlassen, er wurde lebensgefährlich am Hals verletzt. Herbeieilen Polizisten leisteten erste Hilfe, indem sie die stark blutende Wunde abdrückten.

Das Opfer konnte bislang nicht befragt werden, die Täter sind auf der Flucht. Die Ermittler tappen daher noch völlig im Dunkeln darüber, warum sich die Gewalttat überhaupt zugetragen hat. Am Mittwoch veröffentlichte die Polizei schließlich die Fotos der mutmaßlichen Messerstecher. Die Jugendlichen trugen allerdings zum Tatzeitpunkt schwarz-weiße Bandana-Tüchern vor den Gesichtern.

Hinweise bitte an die Polizei unter Tel. 0231/132-7441.

2021 wurden bundesweit insgesamt 10.917 Messerangriffe aufgezeichnet, 2022 unterteilte man die Fälle dann in gefährliche und schwere Körperverletzung (8.160) sowie bei Raubdelikten (4.195). Es fließen aber nur jene Fälle in die Statistik mit ein, bei denen ein einfaches Messer für die Tat verwendet wurde. Beim reinen Mitführen wird der Fall nicht gezählt. Bei größeren Messern, die gegen das Waffengesetz verstoßen, reicht dagegen das einfache Tragen aus.

Durch die vermehrte Berichterstattung entsteht in der Allgemeinheit teils der Eindruck, dass es immer mehr Messerangriffe gäbe. “Die hohe Zahl der Messerattacken führt zu großer Unruhe in der Bevölkerung und beeinträchtigt das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen in außerordentlichem Maße”, so die SPD in einem Antrag zu der Aktuellen Stunde im Landtag – sie fordert Gegenmaßnahmen.

Spannend: Ein Viertel dieser Straftaten ereignete sich auf Straßen, Wegen oder Plätzen. Und von den Opfern blieb ein Großteil, nämlich 62,8 Prozent, unverletzt. Weitere 31,3 Prozent wurden leicht verletzt. 

Bild: Polizei

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  • Was ist aus Deutschland nur geworden?
    Das alles sind die Folgen von Frau Merkels offen Grenzen für Asylanten und Migranten.
    Damals fing das Ganze an und Linke und Grüne halten an dieser Politik auch noch weiterhin fest,
    unmöglich!!!! Werft diese aus dem Bundestag und aus allen Landtagen!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Martin Beier