Köln wurde Schauplatz einer furchtbaren Amokfahrt. Mehrere Menschen wurden verletzt. Nach Angaben der Polizei waren Frauen die bevorzugten Opfer des Täters.
Unfassbare Szenen in der Kölner Altstadt: Nach Angaben von Augenzeugen ist ein Taxifahrer absichtlich in Menschengruppen gerast. Gegen 22.00 Uhr am Montagabend fuhr der 44-jährige Jordanier in der Kleinen Budengasse zwei junge Frauen auf dem Weg zum Alten Markt frontal an.
Von dort fuhr der Fahrer weiter in Richtung Rhein, wo er drei weitere Opfer fand. Nur einer der Frauen gelang es, sich durch einen Sprung zur Seite zu retten. Die beiden anderen wurden von dem VW Passat voll getroffen. Schlimmer noch: Wie die Polizei später feststellte, war die Amokfahrt des Fahrers zu diesem Zeitpunkt möglicherweise schon länger im Gange. Eine Stunde zuvor war eine 50-jährige Frau in Essen von demselben Taxi angefahren worden und hatte lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Obwohl das Fahrzeug offenbar identifiziert werden konnte, ermittelt die Polizei noch, ob es sich bei dem ersten Vorfall um denselben Fahrer handelte.
Dass der Taxifahrer nicht noch mehr Menschen verletzte, war der Tapferkeit eines Kellners aus dem Brauhaus zu verdanken, der Zeuge des letzten Angriffs geworden war. Er versuchte, den Fahrer zu stoppen und wurde dabei in der Großen Neugasse fast selbst überfahren: Der Außenspiegel des Wagens streifte seinen Oberkörper, als er gerade noch zur Seite springen konnte. Als der Taxifahrer schließlich das Fahrzeug am Alten Markt verließ, gelang es dem Kellner, ihn bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.
Ein klares Motiv für die schreckliche Amokfahrt des Mannes ist noch nicht bekannt. Wie die BILD berichtet, soll der Mann bei seiner Festnahme unter dem Einfluss von Drogen, darunter Kokain und Cannabis, gestanden haben. Auch im Inneren des Taxis wurde Kokain gefunden. Die Polizei ordnete eine Blutprobe an. Der 44-jährige Mann wurde inzwischen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
Die Polizei bittet alle Personen, die Zeugen eines der oben genannten Vorfälle waren, sich unter der Nummer 0221/2290 zu melden.
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Tja, Drogenfreigabe in Deutschland.
In Deutschland fehlt die Todesstrafe!!!
Wieder ein einer von tausenden Einzelfällen....und morgen ist er wieder frei und darf wie alle rapefugees morden grapschen und vergewaltigen!