Bundesweite Fahndung: Gefährlicher 19-Jähriger auf der Flucht

Die Polizei warnt vor einem flüchtigen Mann. Er ist erst 19 Jahre alt aber gefährlich. Er hat einem anderen Mann ins Gesicht geschossen und ist nun untergetaucht.

Ein 19-jähriger Deutscher, der auf Fotos noch fast wie ein Kind aussieht, wird von der Polizei gesucht. Sein Name ist Maximilian Helmut Janke. Er gilt als dringend tatverdächtig in einem Schusswaffendelikt und ist möglicherweise auch für andere Personen sehr gefährlich.

Detmold (NRW) – Am Samstag (4. Januar 2025) war Maximilian an einem Streit zweier Personengruppen beteiligt. Was genau sich abgespielt hat, ist noch nicht völlig aufgeklärt. Die Polizei geht aber derzeit von fünf Beteiligten aus. Der Konflikt spitzte sich zu. Irgendwann soll Maximilian dann durchgedreht sein und habe einem 43-Jährigen ins Gesicht geschossen. Der 19-Jährige erlitt bei dem Handgemenge selbst eine Stichverletzung in der Brust.

Beide Verletzten wurden zunächst in Krankenhäusern vorstellig. Der 43-Jährige hatte lebensgefährliche Verletzungen erlitten, konnte aber inzwischen stabilisiert werden. Der 19-Jährige flüchtete, bevor die Ermittler ihn zu der schweren Körperverletzung befragen konnte. Nun wird Maximilian gesucht. Im Rahmen einer Großfahndung wurden Hubschrauber eingesetzt, die noch am Sonntag über NRW kreisen.

Maximilian hat bereits Erfahrung mit der Polizei und ist dort bekannt. In der Fahndung wird davor gewarnt, den jungen Mann anzusprechen. Da er aggressiv und gefährlich reagieren könnte. Außerdem sei er möglicherweise bewaffnet. Wer ihn sieht, soll daher keine Versuche unternehmen, ihn festzuhalten aber umgehend die Polizei rufen.

Zeugen können dazu die 110 wählen oder direkt beim Polizeipräsidium Bielefeld oder der Kreispolizei Lippe anrufen. Eine Mordkommission unter der Bezeichnung „Bach“ ermittelt.

Wenn Maximilian gefasst wird, steht ihm wahrscheinlich ein Prozess nach Jugendstrafrecht bevor. Damit ist er nicht alleine. Tatsächlich stiegt die Zahl der Gewalttaten durch Jugendliche seit Jahren. Nach Recherchen von Deutschlandfunk liegen die Zahlen deutlich über dem Niveau vor den Coronajahren und sie steigen weiterhin. Die Behörden beklagen bundesweit, dass die Gewalt zunehme. Gleichzeitig nehme der Respekt vor Polizei und Staatsgewalt ab. Interessant ist dabei: Vor Corona war der Trend zunächst positiv. In den frühen 2000ern waren deutsche Jugendliche demnach friedlicher als in den 90ern. Dann kehrte der Trend plötzlich um. 2023 galten fünf bis acht Prozent der Jugendlichen als Intensivtäter. In der Hauptstadt Berlin sind es drei bis sieben Prozent.

Kommentare anzeigen

  • Es ist schön zu wissen, daß es ein Deutscher war.
    Sei es aber ein Migrant, Asylant oder ein Nichtdeutscher, wird die Nennung der Herkunft oft verschleiert!!!!!!

  • Der Deutsche könnte auch Notwehr geltend machen, nach dem ihn der Raketenwissenschaftler, den Stahl aus Solingen kredenzt hat. Die Medien verdrehen und verschweigen gerne mal die Zusammenhänge.

  • @ Heinz Eberhardt, Anonym, Holland - sie leiden alle unter einer Phobie, lassen sie sich mal untersuchen

  • @Klaus
    Ich glaube, Sie verkennen die Wirklichkeit oder wollen diese nicht wahrhaben!!!!

  • Ich verstehe eines nicht. Mit 16 wählen, aber mit 19 wird nach Jugendstrafrecht geurteilt. Findet den Fehler.

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Sara Breitner