In wenigen Tagen ist in allen deutschen Supermärkten ein neues Getränk von Coca-Cola erhältlich. Es ist süß, koffeinhaltig und erinnert an Red Bull…
Coca-Cola stürmt mit dem neuen Drink „Coca-Cola Energy“ den deutschen Markt. Wie der Name erahnen lässt, handelt es sich dabei um einen Energydrink mit Cola-Geschmack. Da schon vorab einige Testgetränke erhältlich waren, ist bekannt: Der neue Drink ähnelt geschmacklich zunächst einer Cola, hat aber einen bonbonartigen Nachgeschmack, der stark an Red Bull erinnert. Auf der Packung heißt es: “The Only Energy Drink with a great Coca-Cola Taste” (“Der einzige Energy Drink mit einem großartigen Coca-Cola Geschmack”).
„Coca-Cola Energy“ wird es in zwei Varianten geben: Das Original mit Zucker und 105 Kalorien pro Dose und die zuckerfreie Variante mit nur zwei Kalorien. Beide Sorten sind taurinfrei. Auf der Zutatenliste ist dafür natürliches Aroma, Inosit, Vitamine (Niacin und Vitamin B6), Säuerungsmittel, Farbstoff E 150d, Säureregulatoren und Natriumbicarbonat enthalten. Wen das nicht abschreckt, der kann sich über satte 80 Milligramm Koffein pro Dose freuen. Das Getränk ist damit ein ordentlicher Wachmacher und sollte deshalb nicht von Kindern, Schwangeren oder stillenden Frauen konsumiert werden, so empfiehlt der Hersteller. Die Quelle des hohen Koffeingehalts ist die Pflanze Guaraná, die in Südamerika als Kaffeeersatz geschätzt wird und sich auch hierzulande seit einigen Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut.
Preislich liegt der neue Energydrink nahe bei den Mitbewerbern Red Bull, Monster und Co. Die 0,25l-Dose „Coca-Cola Energy“ wird zunächst 1,19 Euro kosten, zuzüglich 25 Cent Pfand.
Neue Geschäftsfelder für Coca-Cola
In jüngster Zeit häuften sich die Gerüchte Coca-Cola würde möglicherweise ins Cannabis-Geschäft mit einsteigen, welches erst im vergangen Jahr in Kanada legalisiert wurde. Aurora Cannabis und Aphria die größten legalen Cannabis-Hersteller hatten mit einer Kooperation geliebäugelt. Allerdings traf das Interesse auf wenig Gegenliebe. Der Softdrink-Konzern gab bekannt, dass man keine Bestrebungen habe, in den Cannabis-, Marihuana- oder CBD-Bereich einzusteigen. Marktexperten bewerten die Entscheidung als weise. Sogar Warren Buffett, drittreichster Mensch der Welt und Börsenguru hatte sich dazu geäußert: Coca-Cola habe ein gesundes Image. Der Einstieg ins Cannabis-Geschäft wäre schädlich für den Konzern. Dabei sucht Coca-Cola tatsächlich nach neuen Geschäftsfeldern. Der Umsatz des Konzerns wächst zwar nach wie vor, aber nicht so stark wie gewünscht. „Coca-Cola Energy“ soll dies ändern.
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