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Covid-19-Medikament soll noch im März getestet werden

Unaufhörlich dringt das Coronavirus immer weiter vor. Nun spricht jedoch ein Universitäts-Professor davon, Tests mit einem mutmaßlichen Heilmittel zu beginnen. Um diese Medikamente soll es sich dabei handeln.

Das deutsche Pharmaunternehmen CureVac forscht bereits seit Januar an einem Impfstoff gegen das Coronavirus. Allerdings hat ein US-Begehren um den Impfstoff zuletzt für reichlich Schlagzeilen gesorgt. Das Friedrich-Loeffler-Institut bei Greifswald hat unterdessen mittels Tierversuche begonnen, das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 zu erforschen. Wie der FLI-Präsident Thomas Mettenleiter sagte, wurden dafür unter anderem Schweine, Hühner, Frettchen und Nilflughunde, eine Fledermausart, ausgewählt. Allerdings wird frühestens Ende April mit den ersten Ergebnissen gerechnet.

Forschungsinstitut untersucht Sars-CoV-2 mit Modelltieren

Das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit hat den Auftrag, Menschen vor Zoonosen, also zwischen Tier und Mensch übertragbare Infektionen zu schützen und die Gesundheit von lebensmittelliefernden Tieren sicherzustellen. Gerade für Grippeviren und Infektionen der Atemwege sind Frettchen als Modelltiere besonders geeignet. Denn sollte sich dies auch bei dem Coronavirus bestätigen, so könnten mit Hilfe der Frettchen die Entwicklungen für neue Medikamente und Impfstoffe vorangetrieben werden. Der Ursprung des Sars-Cov-2 Virus wird hingegen bei Fledermäusen vermutet, doch auch weitere Erreger haben den Ursprung bei diesen Tieren, die auf Menschen übertragbar sind.

Professor spricht von Medikament für Coronavirus-Heilung

Aktuell berichtet unter anderem der britische „Daily Star“ darüber, dass Forscher an der Universität von Queensland daran glauben, mit zwei HIV-Medikamenten das Virus bekämpfen zu können. So hofft der Professor David Paterson den Berichten zufolge gar, die Präparate bei Ende März 2020 an Patienten austesten zu können. Er erklärte gegenüber einem australischen Nachrichtenportal, dass dieses Medikament eine “potenziell wirksame Behandlung” sein könne, “die sofort für eine groß angelegte medizinische Studie in Betracht gezogen werden sollte”.

HIV- und Malaria-Medikamente sollen Coronavirus bei Infektion stoppen

“Was wir im Moment tun wollen, ist eine große klinische Studie in ganz Australien, in der 50 Krankenhäuser untersucht werden. Wir werden ein Medikament und ein weiteres Medikament mit der Kombination der beiden Medikamente vergleichen.” Es dreht sich dem Bericht zufolge alles um zwei Medikamente, die potenziell zu einer Heilung des Coronavirus beitragen sollen. Es handelt sich demnach um ein Medikament, welches zur Unterdrückung von HIV angewendet wird, dass andere ist ein Anti-Malaria-Medikament. Die Symptome sollen bei einem angeblich infizierten Patienten nach der Einnahme schlagartig verschwunden gewesen sein.

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Martin Beier