Der Notarzt kann nichts mehr tun: Obdachloser wird totgeprügelt

Es sind dramatische Szenen, die sich am vergangenen Freitagabend, den 4. Oktober 2024, am Hauptbahnhof in Dortmund abspielten: Ein schwer verletzter Obdachloser von erst 49 Jahren, lag auf einer Krankentrage, während Notärzte und Sanitäter um sein Leben kämpften. Doch trotz aller Bemühungen war schon zu diesem Zeitpunkt klar: der Wohnsitzlose wird den brutalen Angriff, er auf ihn verübt wurde, nicht überleben.
Ein 35-Jähriger soll ihm die Verletzungen zugefügt haben. Dieser, bereits bekannt bei der Polizei, hatte den Obdachlosen zuvor auf einem Parkplatz neben dem Dortmunder Hauptbahnhof in einer heftigen Auseinandersetzung brutal zusammengeschlagen.

Die beiden Männer, die am Abend gemeinsam Alkohol getrunken haben sollen, gerieten plötzlich in einen Streit. Was genau den Auslöser lieferte, ist noch unklar. Zeugen, die die schockierende Szene beobachtet haben, berichten der Polizei von einem regelrechten Ausbruch der Gewalt. Der 35-jährige Täter soll „wie von Sinnen“ auf sein Opfer eingeschlagen haben. Immer wieder habe er mit voller Wucht auf den Kopf und den Hals des 49-Jährigen eingeprügelt.
Durch die lauten Schreie der Männer wurden schließlich mehrere Bundespolizisten auf die Situation aufmerksam. Sie eilten herbei, um die beiden Männer voneinander zu trennen. Für den 49-Jährigen kam die Hilfe jedoch zu spät – zu diesem Zeitpunkt war er bereits schwerst verletzt und dem Tode geweiht.

Der Angreifer, wurde sofort verhaftet und in Gewahrsam genommen. Ob Drogen eine Rolle bei der Tat gespielt haben, ist ebenfalls aktuell noch Teil der aktuell laufenden Ermittlungen. Die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchung stehen derweil noch aus, sollen der Polizei aber schnellstmöglich zugestellt werden.
Nach Informationen der Polizei gibt es zudem Hinweise auf eine mögliche psychische Erkrankung des 35-Jährigen. Ob der Mann in Untersuchungshaft oder in eine psychiatrische Einrichtung überstellt wird, soll noch entschieden werden.

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  • Deutschland ist außer "Rand und Band" geraten und dies mit dem Beginn der unkontrollierten und massenhaften Einwanderung!!
    Die Strafen sind in Deutschland für solche Verhen viel zu milde, Alkohol und Drogen gelten als Milderung der Strafen, für Mord nur maximal 15 Jahre. Jemand der einen anderen kaltblütig tötet hat für mich eindeutig die Todesstrafe verdient!!!!
    Unsere Gesetzgebung ist das "Allerletzte"!

  • Es steht ...eine mögliche psychische Erkrankung des 35-Jährigen... vielleicht noch unter Alkohol und Drogen? Das sagt alles.

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Jerry Heiniken