Fast-Food-Fans müssen jetzt ganz stark sein: Burger King schließt mehrere Filialen in Deutschland, die beim Hygiene-Test der Investigativ-Journalisten von Team Wallraff durchfielen. Es handelt sich um sechs Niederlassungen, denen die Lizenz entzogen wird.
In den Jahren 2022 und 2023 waren die Investigativ-Journalisten von Team Wallraff bei Burger King zu Besuch. Was sie dort vorfanden, beschäftigt den Mutterkonzern bis heute: Verschiedene Missstände wie abgelaufene Lebensmittel, Burger-Pattys, die fälschlicherweise als vegan deklariert werden und mitunter miserable Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter. Der Mutterkonzern schloss die betroffenen Filialen nach den Berichten vorübergehend und zog nun weitere Konsequenzen: Den Franchise-Nehmern wird die Lizenz entzogen.
Eine Mitarbeiterin sagte zu den Undercover-Journalisten damals: „Ich bin schon lange in der Gastronomie und habe noch nie so schlimme Arbeitsbedingungen erlebt.“ Burger King äußert sich aktuell wie folgt dazu:. „Für uns ist es wichtig, dass unsere Franchisepartnerinnen und -partner gemeinsam mit ihren Teams unsere Werte und unsere hohen Burger King Standards teilen.“ Selten, aber doch komme es vor, „dass wir Franchiseverträge für einzelne Restaurants wegen Verstößen gegen die Burger King Standards kündigen müssen“.
Burger King trat 1976 in den deutschen Markt ein. Das erste Restaurant in Deutschland eröffnete im Jahr 1976 in Berlin, es folgten mehrere Hundert im ganzen Land. Die meisten der deutschen Läden werden von Franchise-Nehmern betrieben: Einzelpersonen oder Unternehmen erwerben die Rechte, die Marke zu nutzen und Restaurants zu führen.
In den letzten Jahren erweiterte Burger King die vegetarische und vegane Speisekarte. Das „Team Wallraff“ enthüllte 2022 jedoch, dass in vier Filialen Fleischpatties als vegane Burger verkauft wurden. Daraufhin verloren vegane Produkte bei Burger King das Gütesiegel V-Label. Burger King reagierte, indem Fritteusen grün gekennzeichnet und eigene Zangen verwendet wurden. Auch eine spezielle Panade wurde entwickelt.
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Das dürfte nur ein Gastronomiebetrieb von einigen anderen sein die man schliessen müsste, wenn es mehr Kontrollen gäbe.
Bei uns hat ein jugoslawisches Restaurant Hundefutter aus Dosen, als Gulasch verkauft. Bei einer Kontrolle des Gesundheitsamtes wurde das aufgedeckt. Das Restaurant wurde sofort, noch am selben Tag geschlossen.
Auch bei einem aus dem TV bekannten Koch der mehrere Restaurants hat, wurde in einem seiner Restaurants bei einer Kontrolle Mängel aufgezeigt.
Es gibt massenweise Restaurants, Dönerbuden, Pizzerien und andere Einrichtungen die Essen herstellen. Würde es ausreichende Kontrollen geben, bin ich mir sicher, dass der eine oder andere Laden geschlossen würde
Als Gast hat man meist keinen Einblick wie es in den Räumen aussieht, in denen Essen hergestellt oder Lebensmittel gelagert werden. Was man da Mäusekot oder Schimmel vorfinden kann . Vorallem da, wo Essensreste entsorgt werden
BürgerKing, mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Werde ihn nicht vermissen.