Der Hersteller einer von Deutschlands beliebtesten Automarke hat seine Kunden vor schwerwiegenden Risiken aufgrund eines Bauteils gewarnt.
In Deutschland gibt es ein Verfahren für Rückrufe von Autos, das im Rahmen des Produktrückrufs stattfindet. Das Verfahren ist durch das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) geregelt und umfasst alle Arten von Produkten, einschließlich Autos.
Wenn ein Auto ein Sicherheitsrisiko darstellt oder nicht den gesetzlichen Vorschriften entspricht, muss der Hersteller oder Importeur den Rückruf des betroffenen Modells in die Wege leiten. Hierbei müssen sie eine sogenannte Risikobewertung durchführen, um die Schwere des Problems und die möglichen Auswirkungen auf die Sicherheit der Verbraucher zu ermitteln.
Jetzt wurde eine Sicherheitswarnung für bestimmte Modelle der S-Class von Mercedes-Benz veröffentlicht. Die betroffenen Personenkraftwagen wurden im Zeitraum vom 7.3.2022 bis 24.3.2022 hergestellt. Die Warnung bezieht sich ausschließlich auf die Modelle R2S und e12007/46211506.
Wenn ein Auto ein Sicherheitsrisiko darstellt oder nicht den gesetzlichen Vorschriften entspricht, muss der Hersteller oder Importeur den Rückruf des betroffenen Modells in die Wege leiten. Hierbei müssen sie eine sogenannte Risikobewertung durchführen, um die Schwere des Problems und die möglichen Auswirkungen auf die Sicherheit der Verbraucher zu ermitteln.
Die Sicherheitswarnung für die S-Class Modelle von MERCEDES-BENZ wurde als “Verletzungsgefahr” eingestuft, was bedeutet, dass das fehlerhafte Produkt eine potenzielle Gefahr für die Sicherheit der Insassen und anderer Verkehrsteilnehmer darstellen kann. Die Beschreibung der Artikel bezüglich der Warnstufe deutet darauf hin, dass es sich um schwerwiegende Risiken handelt, die eine unmittelbare Handlung erfordern, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Mercedes-Benz selbst meldet dazu: “Die Instrumententafel kann sich lösen und dadurch die Einsatzleistung des Beifahrerairbags im Falle eines Unfalls beeinträchtigen, wodurch das Verletzungsrisiko erhöht wird.”
Aufgrund der Risikobewertung muss der Hersteller oder Importeur dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) den Rückruf melden und dabei alle relevanten Informationen, wie beispielsweise die betroffenen Modelle und Fahrgestellnummern, angeben.
Auf der Herstellerseite von Mercedes-Benz können Kunden prüfen, ob ihr Fahrzeug von dem Rückruf betroffen ist: https://www.mercedes-benz.de/passengercars/services-accessories/total-recall.html
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Toll wer von Mercedes solch ein Model sich leisten kann hat es, ich meine das Geld. Produktionsmängel werden doch so wie so grundsätzlich nach der Einführung in den Mark festgestellt ,der Kunde ist Tester und Produktionsfehlererkenner , bei Allen weltweit z.B. Autos. Wer kontrolliert die Massenware aus China und Co. auf Sicherheitsmängel ??? Die paar Stichproben die gemacht werden ein Lacher und dann mal wieder eine Überprüfung vom TÜV und eine Warnung ,wo sogar mache Hersteller und Vertreiber darauf reagieren.
...der Kunde ist Tester und Produktionsfehlererkenner , bei Allen weltweit z.B. Autos...
und Corona Impstoff.
Hinzugefügt der Richtigkeit halber.