Deutscher Forscher macht Skandal-Entdeckung: Covid-19 “zu 99,9 Prozent aus Labor”

Noch immer ist nicht endgültig geklärt, was die Pandemie 2020 in Gang brachte. Nun gibt es neue Erkenntnisse aus einem Biotechnologielabor in Würzburg. Ein deutscher Forscher fand nämlich heraus, dass Corona einen genetischen „Fingerabdruck“ von Laborversuchen enthält. Die Fachwelt reagiert gespalten.

Ein Forscherteam um den Würzburger Biotechnologen Valentin Bruttel hat ein Preprint veröffentlicht, dass die Fachwelt in Aufregung versetzt. Bruttel beschreibt darin, dass er im Genom von Sars-CoV-2 den „Fingerabdruck“ menschlicher Manipulation entdeckt habe. Demnach wäre Covid-19 in einem Labor entstanden. Seine Ergebnisse müssen nun erst einem wissenschaftlichen Begutachtungsprozess unterlaufen, bis sie bestätigt oder widerlegt werden können.

Kern seiner Entdeckung ist ein regelmäßig wiederkehrendes Muster im Erbgut des Virus, das auf menschliche Manipulation hindeute. Zwischen künstlich eingesetzten Genen würden Forscher oft bestimmte Bausteine hinterlassen, die als „Erkennungsstellen“ dienen, um verschiedene Varianten eines Virus zu erstellen. Bei einem natürlichen Virus sei ein solches Muster „komplett zufällig zerstreut“. Bei künstlich gebauten Viren lasse sich produktionsbedingt ein wiederkehrendes Muster erkennen. “Auch bei Sars-CoV-2 findet man dieses Muster, in nahe verwandten Viren nicht”, wird Bruttel von „ntv“ zitiert. “In Kombination mit anderen molekularen Hinweisen zeigen unsere Ergebnisse, dass dieses Virus zu 99,9 Prozent eine künstliche, wahrscheinlich manipulierte Kopie eines natürlichen Virus ist”, erklärt der Forscher.

Die Fachwelt reagiert zunächst mit Zurückhaltung. Der renommierte Immunologe Kristian G. Andersen übt unterdessen scharfe Kritik: Das Preprint sei “so fehlerhaft, dass es nicht einmal in einem molekularbiologischen Kindergarten bestehen würde”. Auf Twitter geht er detailliert auf seine Kritikpunkte ein. So sei ein „Fingerabdruck“ wie Bruttel ihn beschreibt, keineswegs bei Virusmanipulationen notwendig. Die Sequenzen, die der deutsche Forscher entdeckt habe, seien nur ein “zufälliges Rauschen”.

Andersen vom Scripps Research Institute in La Jolla im US-Bundesstaat Kalifornien ist selbst Autor einer Studie, die Indizien für den Ursprung von Sars-CoV-2 im Fisch- und Wildtiermarkt in Wuhan darlegt. Sein Preprint war im Februar erschienen und von der Fachwelt bestätigt worden. Im Juli 2022 publizierte das Fachblatt “Science” seine Forschung inklusive einiger Ergänzungen. Dadurch gelten sie als bekräftigt.

Bruttel nimmt die Kritik unaufgeregt entgegen. Andersens Kritikpunkte würden seine These nicht widerlegen. Dass im Zuge der Diskussion auf Beleidigungen zurückgegriffen werde, sei bedauerlich. Bruttel habe seine Ergebnisse publiziert, damit eine wissenschaftliche Prüfung stattfinden kann und sei für sachliche Kritik dankbar. “Es gab schon einige kleinere, sehr hilfreiche Anmerkungen, und einige Punkte müssen wohl auch ausführlicher diskutiert werden”, gibt Bruttel zu.

Anfang des Jahres forderte Bruttel gemeinsam mit 49 weiteren, internationalen Experten, die Gain-of-Function-Forschung zu verbieten – also Forschung, bei der gefährliche Viren produziert werden. Das Risiko durch versehentlich ausgelöste Pandemien werde noch immer unterschätzt, bedauert Bruttel. Dabei sei es bekannt, dass auch in Hochsicherheitslaboren regelmäßig Unfälle passierten.

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  • Der letzte Absatz ist besonders interessant: "Anfang des Jahres forderte Bruttel gemeinsam mit 49 weiteren, internationalen Experten, die Gain-of-Function-Forschung zu verbieten – also Forschung, bei der gefährliche Viren produziert werden." Hitler hatte im Völkerbund, als Deutschland dort noch Mitglied war, gefordert, das Bombenwerfen aus Flugzeugen zu ächten. Damit begann Italien im 1.WK. Deutschland hatte keine Bomber im Gegensatz zu den Ländern in Westeuropa. Dafür war es aber das erste Land, das mit der "Tante YU" ein Passagierflugzeug für den Liniendienst baute. Die Ächtung des Bombenkrieges wurde im Völkerbund nie entschieden. Die Biowaffen hingegen hat die UNO geächtet. Wozu werden tödliche Vieren gezüchtet um sie zu vernichten? Sie werden gezüchtet, um sie ggf. als Biowaffe einzusetzen, trotz Ächtung. Und wer macht soetwas? Getretene Hunde Bellen, sagt ein Sprichwort.

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Stephan Heiermann