Deutschland fürchtet Serienkiller: Bereits mehrere Opfer

Eine ganze Region in Deutschland fürchtet sich, nachdem gleich mehrere Menschen brutal ermordet worden sind. Ein Serienkiller könnte für die Taten verantwortlich sein, so die Befürchtung diverser Bürger.

Innerhalb von vier Monaten wurden in Mannheim vier Frauen im Umkreis von lediglich 20 Kilometern ermordet. Zuletzt wurde am Montagmorgen ein grausiger Fund an einem Waldweg in der Nähe der Pferderennbahn gemacht: die Leiche einer 51-Jährigen. Laut Ermittlern sei es wahrscheinlich, dass sie „Opfer eines Kapitalverbrechens geworden sein könnte“. Genaue Angaben möchte man aber noch nicht machen. „Neben kriminaltechnischen Untersuchungen am Auffindeort der Frau bleibt in Zusammenarbeit mit der Rechtsmedizin das Obduktionsergebnis abzuwarten“, so eine Polizeisprecherin.

Zweiter Fall: Tote Joggerin
Eine 50-köpfige Soko „Ramus“ ermittelt auf Hochtouren. Nun gehen die Wogen in der Bevölkerung hoch, denn erst vier Wochen zuvor wurde eine Joggerin und zweifache Mutter in Lampertheim im Bundesland Hessen erstochen.  Die Leiche befand sich nur 20 Kilometer vom jetzigen Fundort entfernt in einem Stück Wald. Eine Bauchtasche, die von der Toten mitgeführt worden war, war geleert worden.

Zwei weitere Fälle in der Nähe
Die Polizei gab jedoch bekannt, dass es „nach derzeitigem Ermittlungsstand keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in Lampertheim“ gebe. Doch es gibt noch zwei weitere Frauenmorde in der nächsten Umgebung: Im Juni wurde der Leichnam von Aigul S. (40) aus Bensheim in Hessen in der Nähe eines Baggersees entdeckt. Die Tat ist ungeklärt. Und nur einen Tag später fand man eine Mädchen-Leiche am Rheinufer bei Worms: Roqia (15) war ertränkt worden. Laut Obduktion war die Schülerin vor ihrem Tod „massiver Gewalt“ ausgesetzt worden. Die Ermittler verdächtigen die Eltern des Teenagers, es soll sich um einen Ehrenmord gehandelt haben.

Polizei bittet um Hinweise
Im aktuellen Fall um die getötete 51-jährige Frau aus Mannheim appelliert die Polizei an die Bevölkerung, mitzuhelfen: Zeugen, die im Zeitraum vom 11. bis 14. Oktober 2024 im Bereich rund um den Turfweg etwas Verdächtiges gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-174-4444 zu melden.

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Martin Beier