Paypal genießt das Vertrauen von Millionen von Deutschen, weil es als sehr sicher gilt. Aber nicht immer: Wie die Polizei jetzt warnt, gibt es eine Situation, in der man Paypal auf keinen Fall nutzen sollte.
Millionen von Deutschen kaufen mit Paypal ein
Paypal ist der meistgenutzte Zahlungsdienst in Deutschland: Rund 35 Millionen aktive Kunden bezahlen damit regelmäßig Waren und Dienstleistungen. Die Gründe dafür scheinen klar: Die Zahlung erfolgt praktisch sofort mit ein paar einfachen Klicks, und sollte der Kauf nicht halten, was er verspricht, können Sie Ihr Geld einfach zurückfordern. Falsch!
Wie die Polizei mitteilt, gibt es eine Art von Käufen, bei denen der Schutz des Zahlungsdienstes für die Käufer nicht gilt. Und in den letzten Monaten häufen sich die Fälle, in denen Paypal-Nutzer Tausende von Euro verloren haben, weil sie sich dessen nicht bewusst waren.
Paypal-Nutzer aufgepasst: So können Sie Ihr Geld verlieren
Wer einen Gebrauchtwagen kaufen möchte, wird heutzutage wahrscheinlich direkt ins Internet gehen. Die Zahl der Angebote ist enorm und es lassen sich echte Schnäppchen machen. Doch wer es eilig hat, sich sein Wunschfahrzeug zu sichern, kann einen schlimmen Fehler machen, warnt die Polizei. Der Grund dafür: Paypal bietet keinen Käuferschutz beim Kauf von motorisierten Fahrzeugen. Deshalb sollte man niemals mit Paypal im Voraus für ein Fahrzeug bezahlen. Wie die Polizei und der ADAC warnen, sollten Sie als Käufer das Fahrzeug, das Sie kaufen wollen, immer vorher genau inspizieren oder notfalls einen Mechaniker damit beauftragen. Eventuelle Mängel sollten Sie sofort hinterfragen. Wenn Sie erst nach der Zahlung einen Mangel feststellen, kann es schwierig werden, Ihr Geld zurückzubekommen.
Eine für den Kauf von Kraftfahrzeugen sehr empfehlenswerte Zahlungsmethode ist zum Beispiel „Safe Pay“ von mobile.de. Hier hat der Käufer die Möglichkeit, sein Geld im Voraus auf ein sicheres Konto einzuzahlen, von dem es erst dann an den Verkäufer freigegeben wird, wenn der Kaufvorgang zufriedenstellend abgeschlossen wurde.
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