Die Möglichkeit eines dritten Weltkriegs rückt gerade noch näher, nachdem leitende Köpfe innerhalb der NATO-Führung heute bekannt gegeben haben, dass mehrere Mitgliedsländer sich im Augenblick darauf vorbereiten, Truppen in die Ukraine zu schicken. Insbesondere die baltischen Staaten und Frankreich haben sich willig gezeigt, Einsatzkräfte in das von Russland belagerte Land zu verlegen.
Im ersten Umgang sollen diese NATO-Truppen sich nur zu Trainingszwecken in der Ukraine aufhalten, damit man sich besser auf den Ernstfall vorbereiten kann. Der litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis hat bereits zugesagt, dass die Truppen des baltischen Staates sich einem solchen Ausbildungseinsatz anschließen würden.
In diesem Zusammenhang erklärte Landsbergis, dass dies “keine Eskalation bedeuten würde, denn es wäre keine Kampfmission. Aber es würde sicherstellen, dass das Training effektiver durchgeführt werden könnte. Dichter von dort, wo die Truppen gebraucht werden und mit leichterer Logistik.” Neben den baltischen Staaten und Frankreich haben auch andere Staaten an diesem Wochenende ihre Bereitschaft dazu bekannt gegeben, sich mehr in den Kampf um die Ukraine zu involvieren.
Polens Außenministerium hat letzte Woche informiert, dass die Luftwaffe des Landes nicht nur verstärkt den Luftraum kontrolliert, um russische Raketen abzufangen, die über dem Grenzgebiet in Richtung Ukraine fliegen. Man erwägt auch die Möglichkeit, mit dem ukrainischen Militär eine Koalition einzugehen, mithilfe deren polnische Raketenabwehrsysteme von polnischem Boden aus genutzt werden, um die russischen Raketen abzuschießen, bevor sie ukrainische Ziele treffen können.
Auch Schweden hat sich willig gezeigt, noch einen Schritt weiterzugehen. Die schwedische Regierung hat jetzt das grüne Licht dafür gegeben, dass die an die Ukraine gelieferte Waffen jetzt nicht nur zur Abwehr von russischen Angriffen genutzt werden müssen. Von nun an dürfen schwedische Waffen auch für direkte Angriffe auf Ziele innerhalb Russlands genutzt werden.
Die Bekanntmachung der schwedischen Regierung kam zur gleichen Zeit, zu der Bundeskanzler Olaf Scholz zum wiederholten Male die gleichen Maßnahmen von deutscher Seite her verweigerte. Scholz nennt die Nutzung deutscher Waffen auf russischem Gebiet die „Überschreitung einer roten Linie“.
Inwieweit ein größerer Einsatz von NATO-Truppen in der Ukraine möglich sein wird, hängt im Augenblick nur noch von der Zustimmung von den Vereinigten Staaten ab. Ob der amerikanische Präsident Joe Biden dem zustimmen wird, ist allerdings bisher fraglich.
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also passiert in Wirklichkeit gar nichts.... wie immer, wenn hier das Maul aufgerissen wird. Ist auch gut so.
Hat ja der ammi sein Ziel fast erreicht, das die Nato dichter an Russland ran kann. Der ammi weiß schon wie er andere Länder manipulieren kann. Bleibt zu hoffen das Deutschland sich da raus hält.
Die so einen Mist schreiben, sind echt bekloppt!