Rund 40 000 Fans feierten friedlich beim Fan-Marsch der Holländer vor der EM-Partie Polen gegen die Niederlande. Die Fans beider Teams freuten sich auf das erste Spiel der Europameisterschaft 2024. Doch schnell wurde die Freude getrübt. Denn gegen 12.30 Uhr geschah ein blutiges Drama. Die örtliche Polizei musste gegen einen randalierenden Mann vorgehen, der mit einer Axt bewaffnet auf die Menschen losging.
In erster Instanz setzten die Beamten Pfefferspray ein. Als dieses aber offenbar keine Wirkung zeigte, kam auch eine Schusswaffe zum Einsatz. Erst wurde nur ein Warnschuss abgegeben, in der Hoffnung, dass der Angreifer das Beil niederlegt. Doch auch von dem Schuss ließ sich der Angreifer nicht abbringen.
In Folge fielen demnach noch mehr Schüsse, bis der nicht näher bekannte Mann endlich zu Boden sank und die Gefahr gebannt war.
Viel ist zu dem Vorfall bislang noch nicht bekannt. Allerdings weiß man bereits, dass der Täter einen Rucksack bei sich hatte, in dem auch ein Molotowcocktail steckte. Die Polizei geht davon aus, dass er den Brandsatz im Fan-Trubel zünden wollte um möglichst viele Menschen zu verletzten oder gar zu töten.
Die Polizei war nur deswegen so schnell in der Lage zu intervenieren, weil man mit Ausschreitungen bereits gerechnet hatte. Zwei Hundertschaften der Polizei waren auf dem Hamburger Kiez unterwegs und uach die Bundespolizei war mit vielen Einsatzkräften mit vor Ort.
Wieso der Mann die Veranstaltung auserkoren hatte um einen Amoklauf zu verüben, ist unklar. Ebenfalls ist noch nichts weiter bekannt zur Herkunft des Mannes und ob es sich um ein terroristisches Motiv einer Organisation handelt.
Bereits in der jüngsten Vergangenheit wurde oft vor Terroranschlägen und anderen Angriffen während der Europameisterschaft gewarnt. Entsprechend sind alle Einsatzkräfte Deutschland für die kommenden vier Wochen in Bereitschaft. Zum Schutz eines jeden Fans.
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