Enorme Flutkatastrophe in Hessen

Ein großes Aufgebot von Feuerwehrleuten und dem Katastrophenschutz befindet sich im Augenblick immer noch im Norden Hessens, wo sich nach dem gestrigen Unwetter dramatische Szenen ausspielten. Eine Front mit Starkregen, die in der vergangenen Nacht über das Bundesland hinweg zog, hinterließ ein Trümmerfeld ohnegleichen und sorgte für überschwemmte Keller und unpassierbare Straßen.  

Massenevakuierung

Besonders betroffen ist die Hessen-Kassel-Region, in der mehrere Menschen von der Umwelt abgeschnitten wurden und jetzt mithilfe von Rettungsbooten wieder aufs trockene Land geholt werden müssen. Auch mehrere Autofahrer, die von dem Unwetter auf der Fahrt überrascht wurden, mussten von der Feuerwehr aus ihren Fahrzeugen gerettet und in Sicherheit gebracht werden. 

Große Zerstörung 

Das Unwetter hatte nicht nur Bäume entwurzelt und ganze Nachbarschaften unter Wasser gesetzt. Auch Straßen wurden unterspült und brachen vollständig unter dem Druck der enormen Wassermassen zusammen. In der Ortschaft Trendelburg-Gottsbüren, die besonders stark von der Naturkatastrophe betroffen war, stand das Wasser in mehreren Teilen 2 Meter hoch. Autos, die auf der Straße oder in Carports geparkt waren, wurden weggeschwemmt und an anderen Stellen vor Ort aufeinandergestapelt. Glücklicherweise trug keiner der Anwohner physische Verletzungen davon, aber der Sachschaden an Häusern, Infrastruktur und persönlichem Eigentum wird sich in die siebenstelligen Zahlen bewegen. 

Auch andere Bundesländer betroffen 

Neben der großen Zerstörung in Hessen kommen auch Meldungen aus anderen Bundesländern, die von enormen Sachschäden und großangelegten Rettungseinsätzen berichten. In Nordrhein-Westfalen im Kreis Höxter musste die örtliche Feuerwehr in mehr als 200 Einsätzen ausrücken, nachdem das Unwetter die Bundesstraße 252 unter Wasser und außer Gefecht gesetzt hatte. Bei einem Blitzeinschlag in einer Halle im bayerischen Untermerzbach in Oberfranken kam es zu einem Großbrand, dem mehrere unersetzliche Oldtimer zum Opfer fielen. In Thüringen waren die Wassermassen so stark, dass Bahnhöfe geräumt werden mussten und in weiten Teilen des Bundeslandes die Ampelanlagen ausfielen.

Zeltlager mitgerissen

Ganz besonders ungemütlich wurde es für die Teilnehmer eines Zeltlagers im Saarland, die von den kalten Wassermassen aus dem Schlaf gerissen wurden. Danach mussten die schockierten Camper erleben, dass ihre Zelte und persönliche Gegenstände von dem schnell fließenden Hochwasser mitgerissen wurden. Keiner wurde dabei verletzt, aber die Polizei befand es für unwahrscheinlich, dass die Camper mit dem Zeltlager fortsetzen können.

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  • Chemtrails begrüßen den verliebten Mainstream Genießer, aber das Schöne an der Sache ist, die Omas gegen rechts sind gerade gebunden und haben keine Zeit für wirklich wichtiges einzustehen.

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Alexander Grünstedt