Jeden Herbst steht das deutsche Gesundheitswesen kurz vor dem Zusammenbruch, weil eine Flut von hustenden, röchelnden Patienten die Wartezimmer auffüllen und auch nach dem ersten Besuch und nachfolgender Behandlung immer wieder zurückkommen müssen. Bei den Patienten dreht es sich um die Allerkleinsten der Bevölkerung und der Grund für den Ansturm auf die Kinderärzte und Notaufnahmen ist der Respiratorische Synzytial-Virus (RSV), der insbesondere für Neugeborene lebensgefährlich sein kann.
Deshalb empfiehlt jetzt die Ständige Impfkommission (STIKO) in Deutschland, dass ab sofort alle Neugeborenen mit einer Vakzine gegen RSV geimpft werden sollen. Damit sollen nicht nur jährlich 25.000 Säuglinge vor der Krankheit geschützt, sondern auch die damit überforderten Notaufnahmen entlastet werden.
Die STIKO begründet die Entscheidung, diese Impfung ab sofort einzuführen, mit Forschungsergebnissen aus Spanien, Frankreich und den USA, wo man bereits im vergangenen Jahr mit der Vakzination gegen RSV begonnen hatte. Demnach seien in diesen Ländern die Krankheitserscheinungen im Zusammenhang mit RSV mit bis zu 80 % zurückgegangen.
Bisher gab es noch keine Langzeittherapie oder Vakzine gegen RSV und deutsche Ärzte waren auf eine kurzfristige Immunisierung angewiesen, die nur an besonders gefährdete Kinder mit Herz- und Lungenbeschwerden verabreicht wurde. Diese Immunisierung musste jeden Monat wiederholt werden, weil die Antikörper schon nach wenigen Wochen ihre Wirkung verloren hatten.
Erst seit letztem Jahr ist eine Vakzine mit Langzeitwirkung auf dem Markt erhältlich, die an alle Kinder verabreicht werden kann, unabhängig davon, ob sie besonders gefährdet sind oder nicht. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts hält die Wirkung dieser Vakzine bis zu 6 Monaten an, was eine ganze RSV-Saison abdecken könnte, ohne dass das Gesundheitswesen den monatlichen Aufwand von Hunderttausenden von Auffrischungsvakzine unternehmen muss.
Gemäß dem STIKO-Bulletin, der heute herausgegangen ist, sollen Kinder, die zwischen April und September geboren wurden, die Vakzine mit dem Antikörper im Herbst vor Beginn ihrer ersten RSV-Saison erhalten. Kinder, die außerhalb dieser Zeit und während der Saison zur Welt kommen, sollen so bald wie möglich nach ihrer Geburt immunisiert werden.
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Widerlich
Bloß nicht gegen Grippe impfen lassen. Die Impfungen gegen Grippe wirken nicht lange und das Immunsystem wird durch die Impfung geschwächt. Zudem können solche Kleinkinder auch durch die Impfung sterben. Meine Kinder haben unsere Erkältungen immer gut überstanden und sie haben ein hervorragendes Abwehrsystem entwickelt.
Wie viele Babys nach der Impfung gestorben sind, wird natürlich nicht veröffentlicht.
Ute Klein was Sie bewusst machen ist Panik! Mir hat bis jetzt noch KEINE Impfung geschadet die notwendigen Impfungen habe ich bis ins Alter überstanden, Poliomyelitis oder Masern usw. Natürlich wird es wie schon geschrieben, bei JEDER Impfung oder medizinischen Eingriff immer Todesfälle geben, Jeder Körper reagiert anders. Ich könnte genauso die Frage stellen, wieviele Babys sind NICHT gestorben auf Grund der Vorsorgeimpfungen???? Fragen SIE ihren Ärztin, Arzt, oder Apotheker. Also JEDER sollte selber entscheiden ob er eine Impfung in Anspruch nehmen möchte, um für seine Gesundheit selber Vorsorge zu treffen. Auch die Grippeschutzimpfung im Herbst hat mir NICHTS geschadet. Verunsicherung bietet natürlich CORONA, da sind ja die Ergebnisse auch nicht eindeutig und WIR ,SIE und ICH sowie ALLE Anderen werden die Wahrheit auch NICHT erfahren! Richtig das Immunsystem sollte sich erst einmal entwickeln und die nötigen Abwehrmechanismen aufbauen und eine GESETZLICHE Impfpflicht ist auch nicht der RICHTIGE Weg.Selber entscheiden.