Festival in Deutschland eskaliert: 60 Festnahmen und verletzte Polizisten

Ausnahmezustand mitten in Deutschland. Der Bevölkerung wird geraten, das Stadtgebiet weiträumig zu umfahren. In Gießen fanden schwere Ausschreitungen statt, bei denen 22 Polizisten verletzt wurden. Verstärkung aus dem ganzen Land wurde hinzugerufen.

Beim Eritrea-Festival in Gießen ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen. Um das umstrittene Festival, bei dem sich die eritreische Regierung in Deutschland feiern lässt, kam es zu gewalttätigen Gegendemonstrationen. Die Polizei versuchte eine Eskalation zu verhindern und wurde dabei selbst zur Zielscheibe.

Polizisten „wurden massiv angegriffen“, erklärte ein Polizeisprecher und nannte „Steinewürfe, Flaschenwürfe, Rauchbomben”. 22 Einsatzkräfte wurden verletzt. Mindestens 60 Menschen wurden schon vor Beginn des Festivals in Gewahrsam genommen. Darüber hinaus wurden schon in der Nacht zum Samstag 50 Platzverweise erteilt.

Gewaltbereite Demonstranten hätten sich in unterschiedlichen Regionen der Stadt versammelt. „Circa 80 Personen, die massiv Gewalt angewendet haben gegen Polizeibeamte“, sorgten für Chaos und versuchten die Absperrung zu durchbrechen, um auf das Festivalgelände zu gelangen.

Um die dynamische Lage zu beherrschen, seien mehr als 1.000 Beamte im Einsatz. Mehrere Hundert werden “aus allen hessischen Polizeipräsidien“ hinzugerufen, um die Einsatzkräfte vor Ort zu verstärken und die Sicherheit in der Stadt zu erhalten.

Wegen des Großeinsatzes kommt es in Gießen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Busverkehr wurde am Samstag eingestellt. Die Polizei riet der Bevölkerung, das Stadtgebiet zu meiden und großräumig zu umfahren.

Heute und morgen werden zu dem Festival insgesamt fast 5.000 Besucher erwartet. Veranstalter ist der Zentralrat der Eritreer, der vom Militärregime des Landes beeinflusst wird. Seit 2011 lässt das Regime ranghohe Generäle und Musik-Bands nach Deutschland einfliegen, um die eritreische Kultur zu feiern. Kritiker werfen den Veranstaltern Propaganda für das Regime und Machthaber Isaias Afewerki vor.

Gießen ist ein Zufluchtsort für viele Flüchtlinge aus dem afrikanischen Land. Viele davon erhielten Asyl, weil ihnen in Eritrea durch eben jenes Regime Folter und Tod droht. Daher ist die Veranstaltung höchst umstritten und wird stets von Protesten begleitet. Etwa 300 Personen wurden zu legalen Gegendemonstrationen angemeldet.

Zu Ausschreitungen kommt es beim Eritrea Festival immer wieder. Die Stadtverwaltung hat daher versucht, die Veranstaltung aufgrund eines unzureichenden Sicherheitskonzepts zu verbieten. Der Zentralrat der Eritreer ging rechtlich dagegen vor und gewann. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof wies die Beschwerden der Stadt in einem Eilverfahren als unbegründet zurück.

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  • Es ist gar kein Krieg notwendig, um ein Land zu übernehmen! Die Fremden werden freiwillig eingelassen, leben hier wie die Maden im Speck, dann komm deren Regierung einfach hinterher, und übernimmt das Ganze! Damit werden bald WIR zu Flüchtlingen! Nur wohin dann mit UNS?

  • Jede Bevölkerungsgruppe kommt nach Deutschland, um hier seine Probleme auf unsere Kosten auszuleben. Ich bin dafür, dass alle diese Leute nach Hause geschickt werden. Dort können sie sich um ihre Probleme kümmern

  • Das kann doch nicht war sein! Wann ist endlich Schluss, mit dieser unzumutbaren Asylpolitik?

  • man müsste m.E. gegen den Hessischen Verwaltungsgerichtshof in nächster Instanz vorgehen.
    Es ist kaum zu glauben was sich unsere Polizei noch alles bieten lassen muß.
    Vielleicht sollte man das Bundesverwaltungsgericht einschalten?

  • So ist das, wenn die Fachkräfte und Goldstücke aus dem Gehege in die Zivilisation gelockt werden. Das ist erst der Anfang Leute, ist denn bekannt, ob auch der Schlachtruf der Primaten zu höheren war, Oka-Inga-Oka, in diesem Fall waren die sogenannten Ordnungskräfte nicht gut vorbereitet, man hätte es Unterumständen mit ein paar Bananenstauden befrieden können. Ich denke, die sind eher auf das Verprügeln von Kindern, Frauen und Rentner spezialisiert. So ein widerstandsfähiger Primate ist in der Ausbildung nicht vorgesehen. Da hilft auch die Schwubbenfahne im Logo nicht weiter, eventuell hätten sie die Situation auch entspannen können, in dem sie gemeinsam niederknien.

  • Da hilft nur eines: Der Kampf gegen rechts muss verstärkt werden!

  • Unser Verfassungsschutzpräsident, Haldenwang, sieht die größte Gefahr bei den vermeintlichen Rechten, wahrscheinlich, weil die vermeintlichen Rechten Recht haben und das staatliche Gesochse weghaben will. Auch der Haldenwang ist nicht koscher; denn er wurde von der Mehrheit unseres deutschfeindlichen Parlaments gewählt.

  • Was für Kommentare. Mal wieder typisch. Von nichts ne Ahnung haben und Hauptsache kommentiert.man hätte diese Veranstaltung strikt verbieten müssen. Jeder halbwegs intelligente Mensch weiß, das es die letzten Jahre Kämpfe in Tigray gab. Angezettelt von Äthiopien und Eritrea Die Soldaten aus Eritrea vergewaltigen Kinder, junge Frauen.... unmenschliche Dinge passierten. wäre genauso wütend. Ich verstehe die Demonstranten. Wie gesagt, hätte einfach nicht stattfinden dürfen. Zu feiern gibt es auch nichts.

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Sara Breitner