Feuerwehr kämpft ununterbrochen gegen Großbrand in Berlin

Seit Stunden ist die Berliner Feuerwehr bei einem Großbrand in einem Wertstoff-Unternehmen im Einsatz. Der Brand brach bereits am gestrigen Mittwochabend aus. Innerhalb von wenigen Momenten war eine riesige dunkle Rauchsäule über der Millionenstadt zu sehen. Über die deutschlandweite Warn-App Nina wurden auch die Berliner über den massiven Brand informiert. Eine Gefahr für die Anwohner bestand aber erst einmal nicht.

Zwar ist der Brand inzwischen unter Kontrolle, allerdings sind immer noch über 20 Feuerwehrleute unermüdlich im Einsatz die zahlreichen Glutnester zu beseitigen. Aus ihnen könnte sich jederzeit ein neuer Großbrand entwickeln. Die Arbeit der Einsatzkräfte ist daher erst beendet, sobald keine neuen Glutnester mehr auftauchen und alle bisherigen vernichtet sind. Grade die inzwischen der sommerlichen Temperaturen in Berlin könnten die Arbeit der Männer und Frauen vor Ort enorm erschweren.

Die Feuerwehr äußerte sich bereits öffentlich zu dem Brand. Nach deren Angaben befanden sich in besagter Halle riesige Mengen an Papier. Das ist auch der Grund, warum das Gebäude praktisch auf seinen vollen 5000 Quadratmetern brannte. Ein unvorstellbares Ausmaß, dass die Berliner Feuerwehr in dieser Form sonst auch sehr selten zu sehen bekommt. Am Einsatzort angekommen mussten die Zuständigen erst einmal die Lage sondieren und einen Plan entwerfen, wie man bei diesem Großbrand am besten vorgehen konnte.

Anfangs befürchtete man, dass angrenzende Gebäude evakuiert werden müssten, da sie ebenfalls drohten in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Diese Befürchtung trat glücklicherweise aber nicht ein.
In vielen Teilen Berlins war nicht nur die große und schwarze Rauchwolke sichtbar, sondern je nach Windrichtung konnte man den Brand sogar Kilometer weit enorm riechen. Um eine Belastung des eigenen Körpers zu vermeiden, wurden Anwohner dazu aufgefordert Fenster und Türen geschlossen zu halten.

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Jerry Heiniken