Der britische Geheimdienst berichtet, dass Putins Truppen, die Disziplin benötigen, werden zur Strafe in “Zindans” festgehalten
Russische Kommandeure haben laut Großbritannien wahrscheinlich ein härteres Bestrafungsregime für ihre Soldaten eingeführt, indem sie sie in “Löchern im Boden” namens ‘Zindans’ unterbringen.
Die Zindans sind laut dem Verteidigungsministerium “improvisierte Zellen, die aus Löchern im Boden bestehen, die mit einem Metallgitter abgedeckt sind”.
Verhaltensweisen, die eine solche Bestrafung rechtfertigen, beinhalten Trunkenheit und Soldaten, die versuchen, ihre Verträge zu kündigen. Die Zindans sollen ein besonders drastisches und erniedrigendes Mittel der Bestrafung sein.
Trunkenheit ist ein bekanntes Problem in der russischen Armee. Dies hat in der Vergangenheit zu mehreren Vorfällen geführt, bei denen Soldaten betrunken oder unter Drogeneinfluss standen und unangemessenes Verhalten zeigten. Einige der Vorfälle führten sogar zu Todesfällen oder schweren Verletzungen. Zum Beispiel kam es im Jahr 2019 zu einem tragischen Vorfall, bei dem ein betrunkener Soldat auf seine Kameraden schoss und acht von ihnen tötete.
Um dem Problem der Trunkenheit entgegenzuwirken, hat die russische Armee verschiedene Maßnahmen ergriffen, wie z.B. die regelmäßige Überwachung des Alkoholkonsums der Soldaten und die Einrichtung von Alkoholentzugskliniken. Trotzdem bleibt das Problem bestehen und es gibt immer wieder Berichte über disziplinarische Maßnahmen gegen betrunkenen Soldaten.
Russland hat unterdessen geschworen, dass es auf die angebliche illegale Beschlagnahmung seiner Botschaftsschule in Warschau durch Polen hart reagieren werde.
Der polnische staatliche Nachrichtensender TVP Info berichtete, dass die Polizei am Samstagmorgen vor der russischen Botschaftsschule in der Kielecka-Straße in Warschau aufgetaucht sei.
Ein Sprecher des polnischen Außenministeriums sagte gegenüber Reuters, dass das Gebäude, in dem sich die Botschaftsschule befindet, dem polnischen Staat gehöre.
Das russische Außenministerium behauptet, dass die polnischen Behörden auf das Gelände der Botschaftsschule gestürmt seien, um sie zu beschlagnahmen.
“Ein derart unverschrittener Schritt von Warschau, der über den Rahmen zivilisierter zwischenstaatlicher Beziehungen hinausgeht, wird keine harte Reaktion und Konsequenzen für die polnischen Behörden und polnische Interessen in Russland ohne Folgen bleiben”, heisst es.
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Es werden immer neuere Lügen von den westlichen Geheimdiensten über Rußland verbreitet. Natürlich scheint ja der westliche Geheimdienst, besonders der britische, selbst in den russischen Truppenteilen zu sein und sie zählen auch die vielen russischen Toten, während die Ukraine, außer unschuldige Zivilpersonen, unter ihren Soldaten kaum Gefallene hat.
Nun will ich nicht behaupten, daß in der russischen Armee alles gut läuft und keine Repressalien gegen ungehorsame Soldaten angewendet werden.
Auch in der Bundeswehr gibt es Vorgesetzte, die Repressalien außerhalb der disziplinaren Vorschriften mit der Begründung ausüben, indem sie von sich sagen, daß sie auch ungerechte Behandlungen ertragen mußten. Da mußte ich ihnen zustimmen aber mit dem Hinweis, später die ihnen unterstellzten Soldaten im Rahmen der Menschenführung korrekt zu behandeln. Deppen unter Vorgesetzten gibt das sicherlich in jeder Armee. Ich war in der Bundeswehr selbst Disziplinarvorgesetzter und mußte auf meinem Weg dorthin viele Ungerechtigkeiten am eigenen Leibe erfahren, so daß ich mir geschworen hatte, meine Untergebenen später nicht so behandeln wie man mich behandelt hatte.
Hallo Klaus, die Ungerechtigkeiten am eigenen Leibe haben wohl doch erhebliche geistige Schäden hinterlassen.
Wenn sie zum Thema nichts wissen zu schreiben, fallen ihnen die abgedroschenen Beleidigungen eben leichter. Wer nichts im Hirn hat, kann auch nichts daraus holen.
Henry ich bin mir sicher das Sie auch anders denken ,aber solche unangebrachten Entgleisungen sind wohl hier fehl am Platz.