Wie ein Geheimdokument der Moskauer Präsidialverwaltung jetzt belegt, will Russlands Präsident Wladimir Putin bis zum Jahr 2030 Russlands Nachbarland Belarus schrittweise übernommen haben. Doch wie authentisch ist das 17 Seiten lange Geheim-Dokument mit dem Titel „Strategische Ziele der Russischen Föderation in Belarus“ wirklich? Sehr authentisch, wie jetzt aus westlichen Sicherheitskreisen und von diversen Geheimdiensten bekannt wurde. „Der Inhalt des Dokuments ist absolut plausibel und entspricht dem, was wir auch wahrnehmen“, sagte ein hochrangiger Nachrichtendienstler auf Nachfrage der „Süddeutschen Zeitung“.
Belarus soll Schritt für Schritt strategisch unterwandert werden – und zwar politisch, wirtschaftlich und auch militärisch. Das Ziel der Übernahme liegt dabei natürlich klar auf der Hand: Ein gemeinsamer Unionsstaat unter russischer Führung. Im Papier selbst lautete das strategische Ziel im Wortlaut: „die Sicherstellung des vorherrschenden Einflusses der Russischen Föderation in den Bereichen Gesellschaftspolitik, Handel, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Kultur“.
„In seiner äußeren Form ähnelt das Dokument einem Standarddokument der russischen Bürokratie oder politischen Verwaltung“, erklärt Martin Kragh, stellvertretender Direktor des Stockholm Centre for Eastern European Studies (SCEEUS). Der Inhalt stimme „weitgehend mit den politischen Zielen Russlands gegenüber Belarus seit den 1990er-Jahren überein“.
Am Ende lässt sich festhalten, dass das Strategiepapier als Teil eines größeren Plans von Putin zu sehen sein könnte: der Schaffung eines neuen großrussischen Reichs. Wundern tut dieses Vorhaben aber dennoch, denn bislang galt Belarus als Verbündeter Russlands und als steter Partner, wenn alle anderen dem Kreml den Rücken gekehrt haben. Das dürfte nach dieser Bekanntgabe aber nun auch der Vergangenheit angehören und Russland wirklich ganz alleine dastehen.
Foto: Kremlin.ru, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons
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Die Russen wollen Belarus unterwandern und politisch und wirtschaftlich beherrschen. Der Wesen weiss natürlich wieder Alles darüber.
Der Westen, die AMIS,NATO und EU wollen auch nur in die Ukraine, um Russland zu unterwandern und so politische und wirtschaftliche Macht und Kontrolle ausüben zu können. Die Rohstoffe die in den unendlichen Weiten Russlands liegen sind Grund genug, die Ukraine mit Neuen Waffen zu unterstützen und den Krieg am Leben zu erhalten.
Was ist neu an dieser Meldung? Das Wort "Okkupation"! Als vor 2 Jahren die Bilder der Unruhen in Weißrussland im TV zu sehen waren, sahen wir auch die Fahnen der Demonstranten. Es waren Weißrussische Fahnen und ein par russische Fahnen waren auch kurz zu sehen, jedoch in keiner Übertragung sah ich auch nur eine EU-Fahne oder die eines EU-Mitgliedstaates. Es waren keine Demos für den Anschluß an die westliche Demokratie, sondern nur gegen die Regentschaft des "Diktators". Der lies die Einkommensverhältnisse der "arbeitslosen" Führer überprüfen, machte ihnen den Prozeß und schickte sie dann zu ihren Auftraggebern. Doch die wollten lieber zu Hause ins Gefängnis als zu denen im Westen und damit war der Spuk vorbei. Der "Diktator" änderte seine Politik der absoluten Selbständigkeit, vermutlich gewarnt von den Vorgängen in Georgien und der Ukraine und näherte sich der Russischen Föderation an. Was ist daran eine "Okkupation"? Die gemeinsamen Militärübungen mit den Truppen der Föderation sind doch ein Beispiel dafür, daß das Bestreben von Weißrussland aus geht, also alles andere als eine Okkupation ist.
Als die föderative Bundesrepublik Deutschland Anfang der 50er das Saarland von Frankreich übernahm war das keine Okkupation und als 1948 die Volksrepublik Polen von der sich gründenden DDR den westlichen Rest von Swinemünde auf Usedom übernahm, ganz leise und ohne Volksabstimmung, war das auch keine Okkupation und als 1945 die Tschechei die Slowakei wieder eingliederte, war das auch keine Okkupation. Wenn ein weiteres Land den Beitritt zur EU beantragt, natürlich auc ohne Volksabstimmung, und aufwändig dafür "reif" gemacht wird, redet auch keiner von einer Okkupation durch die EU. Warum ist nun der angestrebte Beitritt Weißrussland zur russischen Föderation eine Okkupation? Das läßt sich allein mit der prinzipiellen Haltung des vereinten Westens zum vereinten Osten erklären, Grundsätzlich todfeindlich.
Köstlich, dass Putins Trolle jetzt hier auch ihr Unwesen treiben...
Besser klar denkender Troll als Zeitungstrottel !
Schade das es immer noch einige gibt, die die Meinung anderer Menschen nicht akzeptieren und respektieren. Es sind keine Trolle, wenn ich eine andere Meinung habe. Ist denn überhaupt mal die Frage gestellt worden, warum der Westen Amis Nato und EU (Spielball der Amis) überhaupt den Krieg solange am Leben halten mit Milliarden ???? Die sollten lieber in Afrika oder anderswo auf der Welt zum Mildern von Not und Elend eingesetzt werden.Dann brauchten keine Spendenaufrufe durch die Presse und Fernsehen gesendet werden.Der Ukrainer, Otto Normalverbraucher muss in seiner Heimat bleiben mit Allem was das tägliche Leben bietet. Hier spielen Macht und Politik eine Schlüsselrolle. Wer will an die Bodenschätze, die mit Sicherheit in der Zukunft eine wirtschaftliche und politische Macht bedeuten????? Darüber sollte man sich mal Gedanken machen.Über Sanktionen lacht Putin, den Kaugummis aus dem Westen" kann er sicherlich auch selbst herstellen. Denn Waffenlieferungen beenden den Krieg mit Sicherheit nicht und wenn EINER nach mehr Waffen schreit, muss man sie nicht liefern. Ich möchte das Szenario nicht erleben, wenn jetzt der Befehl zur Mobilmachung in Deutschland kommen würde und es zum Einsatz in der Ukraine kommen würde. Nein natürlich nicht, können Einige jetzt sagen so weit geht es nicht. Warum dann die Waffenlieferungen???? Stünden dann noch ALLE hinter den Waffenlieferungen wo Freund und "Feind" mit erschossen würden.