Gute Nachrichten für alle, die ihre Kleidung lieber in stationären Geschäften kaufen! Eine große Modekette ist dabei, neue Filialen zu eröffnen und den Verbrauchern neue Möglichkeiten beim Einkaufen zu bieten. Es handelt sich um die spanische Modekette Stradivarius, die in anderen europäischen Ländern bereits sehr beliebt ist.
Stradivarius betreibt derzeit rund 850 Geschäfte in 62 Ländern weltweit und beschäftigt rund 10 000 Mitarbeiter. Die Modekette gehört zur Intidex-Gruppe, zu der auch mehrere andere große Marken gehören. Unter anderem Zara, Massimo Dutti, Bershka und die Young-Fashion-Marke Pull & Bear machen Intidex zu einem der größten Modekonzerne der Welt.
Die Marke Stradivarius bietet vor allem Damenmode sowie Schuhe und Accessoires an. Der Stil der Kette wird mit Marken wie H&M, Monki und Weekday verglichen. Die Marke bietet bereits Online-Bestellungen innerhalb Deutschlands über ihre Website an. Nun sind auch mehrere stationäre Filialen geplant.
Die erste davon soll im Herbst dieses Jahres eröffnet werden. Sie befindet sich in der Centrum-Galerie in Dresden, wo der neue Store auf einer Fläche von 890 Quadratmetern seine Mode präsentiert.
Im Frühjahr 2024 soll dann eine weitere Filiale im Westfield Hamburg-Überseequartier eröffnet werden. Diese wird mit voraussichtlich 720 Quadratmetern etwas kleiner ausfallen. Gleichzeitig plant die Intidex Group aber auch die Eröffnung eines Geschäfts im Westfield Hamburg-Überseequartier für eine ihrer kleineren Marken, Oysho, ein Young-Fashion-Label für Sportbekleidung, Unterwäsche und Bademode für Frauen.
Hamburg ist auch der gewählte Standort für den größten Zara-Flagship-Store von Intidex in Deutschland. Bereits vor einiger Zeit wurde bekannt, dass Intidex im Jahr 2024 im Westfield Hamburg-Überseequartier Filialen für fünf seiner Marken eröffnen wird. Darunter auch die sehr erfolgreiche Marke Pull & Bear.
Die Intidex-Gruppe ist eine der wenigen, die trotz der Pandemie wirklich gediehen ist. Im Dezember 2022 meldete die Gruppe einen Anstieg des Nettogewinns um 24 % für die ersten neun Monate ihres Geschäftsjahres. In einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters erklärt Adam Cochrane, Analyst der Deutschen Bank: “Die überdurchschnittliche Umsatzentwicklung könnte auf die Qualität des Produktdesigns und -angebots sowie auf das im Vergleich zu anderen Unternehmen attraktivere Preisniveau zurückzuführen sein, da die Preiserhöhungen offenbar geringer ausfielen als auf dem Gesamtmarkt.”
Es ist bekannt, dass Zaras Konkurrent H&M seit der Pandemie große Schwierigkeiten hat, sich wieder zu erholen.
We use Cookies.