Mit Beginn des kommenden Jahres wird es in Deutschland eine entscheidende Änderung bei den Renten geben: Sie bekommen dann erhöhte Bezüge ausbezahlt. Konkret geht es um eine Steigerung von 3,5 Prozent.
Grund zur Freude für alle rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner: Ab 2025 werden laut dem Entwurf für den Rentenversicherungsbericht 2024 die Bezüge um rund 3,5 Prozent erhöht. Das berichtet die Deutschen Presse-Agentur (DPA). Gleichzeitig bedeutet diese Nachricht aber auch, dass die Altersbezüge weniger stark steigen als im laufenden Jahr. Denn zum 1. Juli 2024 waren die Renten um 4,57 Prozent angehoben worden.
Genaue Änderung noch nicht fix
Noch ist allerdings nicht besiegelt, dass es wirklich 3,5 Prozent Steigerung werden sollen. Das Bundeskabinett legt sich nämlich erst im Frühjahr fest, und Abweichungen von der jetzt vorliegenden Schätzung sind durchaus denkbar. Mögliche Gründe dafür wären eine unerwartete Wendung von Konjunktur und Löhnen. Vor einem Jahr hatte man etwa ein Renten-Plus von lediglich 3,5 Prozent prognostiziert – am Ende waren es dann aber 4,57 Prozent.
Die Anpassung der Renten wird durch ein relativ komplexes Verfahren ermittelt. Dafür werden Löhne und Gehälter der Gesamtbevölkerung berücksichtigt, auf der anderen Seite müssen aber auch die Einnahmen der Rentenversicherung. In den Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zur Lohnentwicklung – die für die Rentenerhöhung ausschlaggebend sind – sind nämlich auch die Löhne und Gehälter inbegriffen, die der Rentenversicherung nicht zugutekommen, etwa Beamtengehälter.
Unterschied zwischen Reallohn und nominalem Anstieg
Im ersten Quartal 2024 sind die Reallöhne um 3,8 Prozent gestiegen. Darunter versteht man das Geld, das den Beschäftigten in der Realität tatsächlich mehr zur Verfügung steht. Nominal gab es zwar einen Lohnanstieg von 6,4 Prozent, doch die Bürgerinnen und Bürger müssen ja aufgrund der Inflation auch mehr ausgeben.
Konkrete Rechenbeispiele
Konkret macht eine Erhöhung um drei Prozent 24 Euro mehr aus, wenn die Rente 800 Euro beträgt. Bei vier Prozent wären es 32 Euro plus. Beträgt die Rente 1200 Euro monatlich, wären es jeweils 36 beziehungsweise 48 Euro mehr; bei einer Rente von 1800 Euro dann respektive 54 oder 72 Euro. Renten werden immer brutto erhöht: Krankenkassenbeiträge oder Pflegebeiträge sind darauf also nicht zu zahlen.
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Ich weiß bald nicht mehr wohin mit dem vielen Geld .....
Die sollen einmal an die EIGENEN Menschen DIE DEUTSCHEN DENKEN die den Wohlstand mit aufgebaut und erarbeitet haben. NICHT das benötigte Geld (Haushaltsloch Milliarden was fehlt) von uns ALLEN (Steuergelder) für den KRIEG und Anderen ZUWENDUNGEN Asyl und die Schmarotzer die jeden Monat das Geld für NULL vom AMT abholen tun. Dann brauchten WIR über lächerliche 3,5% Rentenerhöhung nicht diskutieren! Die mit JEDER kleinen Preisveränderung jeglicher ART wieder aufgefressen werde. Vielleicht haben WIR mit einer NEUEN Regierung bessere Aussichten das sich Deutschland wieder zu einem geachteten und ernstzunehmenden Partner entwickelt.Jetzt ist doch ALLES im A!!!!!!! Die SCHOLZ und Co. Sippe soll das Feld räumen und für NEUEN Aufschwung Platz machen.