Großeinsatz der Polizei: Amok-Lage in deutschem Einkaufszentrum

Schreckensszenen in Berlin: Schüsse ertönen, Glas splittert, Menschen flüchten in Panik. Schmerzensschreie sind zu hören. Inmitten des Chaos verlässt der Täter seelenruhig den Tatort.

Amok-Situation in einem Berliner Einkaufszentrum
Einkäufer und Passanten in Berlin-Köpenick erlebten am Mittwochmorgen ihren schlimmsten Albtraum: Es war kurz vor 11 Uhr, als ein Mann einen Asia-Imbiss im Forum Köpenick betrat und eine Waffe zückte. Sofort eröffnete er das Feuer auf einen Mann im Inneren des Lokals. Drei Schüsse ertönten: Medienberichten zufolge traf mindestens ein Schuss den Mann in den Bauch und verletzte ihn lebensbedrohlich.

Wie die BILD berichtet, ging der Schießerei nach Zeugenaussagen kein Streit oder Auseinandersetzung voraus.
Mehr noch: Nachdem er den Mann erschossen hatte, verließ der Täter das Restaurant und begab sich zum nahe gelegenen „City-Grill“ auf der Straßenseite, wo er erneut das Feuer eröffnete!

Bluttat in Berlin: Täter verschwindet spurlos
Nach Angaben der Polizei wurden keine weiteren Personen verletzt. Zu diesem Zeitpunkt gingen bereits Dutzende von Notrufen ein. Es wurde von einer Amok-Lage ausgegangen. Als die Polizei mit einem Großaufgebot am Tatort eintraf, fehlte von dem Täter jedoch jede Spur. Eine Durchsuchung des Einkaufszentrums und der Umgebung verlief ergebnislos. Der Mann hatte sich in Luft aufgelöst.

Schließlich gelang es der Polizei, die Identität des Schützen festzustellen. Er wird als 41 Jahre alt und von deutscher Staatsangehörigkeit beschrieben. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung konnte kein Hinweis auf seinen Aufenthaltsort gefunden werden. Er kehrte in der Nacht nicht in seine Wohnung zurück.

Polizei bestätigt Verhaftung
Erst am nächsten Morgen, Donnerstag, 7. November, erschien der Täter in der Praxis eines Psychiaters. Kurz nach 11 Uhr wurde er von der Polizei verhaftet. Über ein mögliches Motiv für die Tat ist bisher wenig bekannt. Der Mann scheint ein regelmäßiger Drogenkonsument gewesen zu sein. Ob er unter Drogeneinfluss stand, als er die Tat beging, ist nicht bestätigt. Die Wahl seines Opfers scheint völlig willkürlich gewesen zu sein.

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  • Was heiß hier scho Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit?
    Die kann heute doch jeder haben!!!

  • Alle ausländischen Gangster haben die deutsche Staatsangehörigkeit nachgeworfen bekommen, ob sie die haben wollten oder nicht. Zudem sind solch Typen immer psychisch krank, damit man sie nicht in den Gefängnissen verpflegen muß, sondern in der besseren Psychiatrie.

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Kai Degner