Heimtückischer russischer Angriff auf deutsche Bürger

Die Lage im Ukraine-Krieg spitzt sich weiter zu und bezieht jetzt auch zum ersten Mal russische Gebiete direkt mit ein. Deshalb müssen alle Verbündeten der Ukraine in zunehmendem Grad mit heimtückischen Schlägen und Sabotageakten von russischer Seite rechnen. Putin hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass Deutschland an erster Stelle steht, wenn es um Vergeltung für russische Verluste geht. Nach gleich mehreren Anschlägen auf die deutsche Trinkwasserversorgung in nur zwei Tagen steht deshalb die Vermutung nahe, dass es sich hier um die ersten Sabotageakte der Russen handelt.

Bundeswehrkasernen besonders gefährdet 

Der erste Anschlag auf deutschem Grund geschah am vergangenen Mittwoch in der Bundeswehrkaserne Köln-Wahn. Dort wurde ein Einbruch gemeldet, der dazu geführt haben soll, dass die Trinkwasserversorgung für die Kaserne mit einer unbekannten Substanz kontaminiert worden sei. Die Kaserne wurde unmittelbar nach der Entdeckung des Vorfalls abgeriegelt. Die nähere Umgebung wurde sofort nach den Tätern durchsucht, aber obwohl eine verdächtige Person gesichtet wurde, sind bisher keine Festnahmen bekannt. Stattdessen kamen innerhalb von 24 Stunden Berichte von einem weiteren Gift-Angriff, dieses Mal aus Euskirchen. Dort wurde ein Loch in einem Zaum entdeckt, der die Trinkwasserversorgung zu unter anderem dem nahegelegenen Bundeswehr-Standort Mechernich umgrenzt. 

Haushalte in Gefahr 

Nach diesem neuesten Angriff hat die Stadtverwaltung von Mechernich die Bürger aufgefordert, unter keinen Umständen Wasser von der öffentlichen Versorgung zu nutzen. Eine vorläufige Teil-Entwarnung wurde heute Morgen gegeben. Demzufolge können Bürger das Wasser aus dem Kran wieder zum Duschen und nach mehrfachem Abkochen sogar zur Vorbereitung von Mahlzeiten nutzen. Eine vollständige Entwarnung kann erst gegeben werden, nachdem das Wasser weiteren Untersuchungen unterzogen wird. Im Köln hat das Trinkwasser abnormale Werte enthalten und die Kaserne in Wahn wird sich vorläufig auf in Flaschen abgefülltes Wasser verlassen. 

Dritter Versuch vereitelt 

Der Versuch, auch die NATO Airbase in Geilenkirchen anzugreifen, konnte vereitelt werden. In diesem Zusammenhang wurde eine verdächtige Person festgenommen. Inwieweit die einzelnen Angriffe im Zusammenhang miteinander stehen, wird jetzt gerade untersucht. Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marcus Faber, lenkt jetzt den Verdacht eindeutig auf Russland.  “Es steht natürlich der Verdacht im Raum, dass es sich hier um eine russische Sabotage-Aktion handeln könnte”, sagte er dem Sender Welt TV. Für die Ermittlungen in den vorläufig drei Vorfällen sei Russlands Beteiligung die “konkrete Arbeitsthese”. 

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  • Es sind ja genügend von denen hier im Land und davon viele Putintreue!
    Wenn du willst, dass dich die Schlange nicht beißt, dann hau ihr den Kopf ab!

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Alexander Grünstedt