In der südlichen Ostsee wurde bekanntlich ein Datenkabel beschädigt. Der Verdacht: Sabotage! Nun gibt es irre neue Erkenntnisse, wer dafür verantwortlich sein dürfte. Die Russen dürften ein chinesisches Schiff geleast haben, um den Anschlag durchzuführen!
Wie in einem schlechten Krimi kommen immer mehr Details rund um die Beschädigung des Datenkabels C-Lion1 zwischen Deutschland und Finnland ans Tageslicht. Ein Schiff der finnischen Küstenwache ist mittlerweile vor Ort, um Deutschland und Schweden bei den Ermittlungen zu unterstützen. Vermutet wird eine versuchte Sabotage der Kommunikationsinfrastruktur.
Pistorius sprach schnell von Sabotage
C-Lion1 und ein zweites Kabel zwischen Schweden und Litauen waren vor etwa einer Woche in kurzen Abständen beschädigt worden. Verteidigungsminister Boris Pistorius nahm das Wort „Sabotage“ rasch in den Mund, und auch die schwedischen Ermittler hegen denselben Verdacht.
Chinesischer Frachter unter Verdacht
Schnell geriet ein chinesischer Frachter namens „Yi Peng 3“ ins Zentrum der Ermittlungen, da es auf dem Weg aus einem russischen Ölhafen rund um die Zeitpunkte der Beschädigungen in der Nähe der betroffenen Stellen unterwegs war. Mittlerweile liegt das Schiff zwischen Dänemark und Schweden vor Anker.
Chinesen gar nicht hinter Aktion?
Die irre Wendung: Laut dem dänischen Sicherheitsexperten Jacob Kaarsbo dürfte das chinesische Schiff zwar für die Schäden verantwortlich sein, da es seine Fahrt an den Stellen der Beschädigungen verlangsamt habe, so der Politiker zur schwedischen Nachrichtenagentur TT. Dass China hinter einer Sabotage stecke, glaube er allerdings nicht. Wahrscheinlicher sei, dass Russland das Schiff geleast habe.
Schiff wird observiert
Derzeit wird der verdächtige Frachter von der dänischen Marine festgesetzt und im Auge behalten. Das deutsche Schiff „Bad Düben“ war ebenfalls vor Ort. Die dänischen Behörden dürften erwägen, an Bord zu gehen, so Kaarsbo.
Wichtige Datenverbindungen für Europa
C-Lion1 ist eine 1173 Kilometer lange „Datenautobahn“, die am Meeresgrund verläuft und wichtige Rechenzentren in Mittel- und Nordeuropa verbindet. Es ist seit dem Jahr 2016 in Betrieb. Laut dem Unternehmen Cinia, das für den Betrieb verantwortlich ist, kann mit den Reparaturarbeiten spätestens am 25. November begonnen werden. Ende November sollen die Arbeiten dann abgeschlossen sein.
Das zweite beschädigte Kabel ist das bereits recht alte Arelion-Kommunikationskabel zwischen der schwedischen Insel Gotland und Litauen. In der Vergangenheit soll es bereits Ausfälle gegeben haben, doch es gilt als verdächtig, dass sich dieses Kabel und C-Lion1 östlich von Gotland an einem Punkt kreuzen.
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War es nicht klar, daß Putin dahinter stehen muß? Ist er nicht der Böse für alle Dinge dieser Welt?
Dieser Schwachsinn ist genauso unglaubwürdig, wie das ukrainische Segelboot, was die Pipeline gesprengt haben soll.
Mal sehen, was noch für Erkenntnisse angebracht werden.
Bei der Pipeline weiß man wenigstens, daß es tatsächlich die Ukraine mit Unterstützung einer großen, westlichen Macht war. Dies wurde ja mittlerweile offiziell bestätigt.
Die Yi Peng 3 hat einen russischen Capitän.
Vor etwas einem Jahr, hat schon einmal ein Russischer Frachter, nach einem Kabel geangelt.
@ Gustav von Nevada - ha, ha, sie glauben auch nur das, was ihnen in den Kram paßt
Putin müßte man eigentlich kennen!!!
Man muß ihm die Stirn bieten, finanziell aushungern, eigenes Miltitär bis unter die Zähne aufrüsten, auch mit Atomwaffen und zusammen mit den Amerikanern "einkesseln"!!
...Heinz Du bist genauso krank wie Merz...
Wer krank ist, ist ja wohl Hitler ... äh, Putin. Aber egal, ist ja das selbe.
Heinz Eberhardt SIE sind ja ein hochgradiger Kriegsverbrecher der es gut heisst Atomwaffen ins Spiel zu bringen! Sie wissen so gut wie ALLE die hier sich zu Wort melden und ALLE anderen Menschen, was dann passiert ! Frage an Henry wollen WIR hier aufzählen die Hitels und Putins??? Die Lieferungen an Kriegsmaterial in die Ukraine um den Krieg und das Leid zu verlängern das sind Kriegsverbrecher. Sie hätten sich einmal den Fernsehbericht Inside NATO in November 2024 ansehen müssen.